Wenn es still wird in Nordfriesland

Die Süderlügumer Binnendüne und ein Märchenwald // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Viele träumen von einem Leben in Nordfriesland, sehen sich nach dem Meer und der Weite. Doch bist du auch wirklich bereit? Bereit für die Stille?

Seitdem wir in Nordfriesland leben und so viel von hier berichten, wünschen sich immer mehr es uns gleichzutun und ebenfalls aufs Land zu ziehen. Das ist grundsätzlich ein sehr schöner Gedanke, bei dem wir von Herzen Mut machen möchten. Doch bitte tu dies nicht einfach aus einer Urlaubslaune heraus, sondern befasse dich mit der Region, und zwar zu jeder Jahreszeit. Ich schreibe das deshalb so deutlich, weil auch in Nordfriesland jeder Sommerurlaub mal zu Ende geht. Viele machen es sich gar nicht bewusst, wie lang und dunkel die Wintermonate im Norden sein können. Und dann ist er plötzlich da, der Frust.

Die Süderlügumer Binnendüne und ein Märchenwald // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Nicht, dass ich euch in irgendeiner Form abschrecken möchte. Doch wenn du darüber nachdenkst ebenfalls nach Nordfriesland zu ziehen, dann solltest du dir auch Gedanken darüber machen, wie hier oben die Winter sind. Genau das scheinen vielen nämlich nicht zu tun. Sie lassen sich von den schönen Urlaubsmomenten im Sommer blenden und vergessen, dass auch hier am Meer die Saison irgendwann zu Ende ist. Das schreibe ich nicht nur einfach so, sondern das ist eine Tatsache. Inzwischen haben wir schon einige kennengelernt – ob persönlich oder durch Gespräche anderer, die sich genau darum überhaupt keine Gedanken gemacht haben und nun völlig gefrustet und genervt sind.

Die Süderlügumer Binnendüne und ein Märchenwald // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Die Wahrheit ist, nicht jeder hält das norddeutsche Wetter dauerhaft aus. Manchmal scheint es sogar so, als würde der nördlichste Landkreis seine Bewohner gerade im Winter auf eine harte Probe stellen. Dieser kann Fluch und Segen zugleich sein. Je nachdem was für ein Typ Mensch du bist.

Was erwartet dich im Winter

In den letzten Wochen und Monaten haben wir uns sehr viel mit Dänemark beschäftigt, um das Land und die Leute und vor allem die Kultur kennenzulernen. Daher habe ich mich auch sehr mit dem Thema „Hygge“ auseinandergesetzt und was es für die Dänen bedeutet. Auffällig dabei ist, dass gerade im Winter die Hauptsaison für Hygge ist. Für die Dänen ist sie eine Art Überlebensstrategie. Im Vergleich sind mir aber noch weitere Parallelen aufgefallen, die sowohl für Nordfriesland, als auch für Dänemark gelten.

Wintereinbruch am Fährhafen Schlüttsiel in Nordfriesland // Foto: Ralph Kerpa

Als Norddeutsche habe ich mich immer gewundert, warum man in Dänemark den Winter als so bedrohlich empfindet. Er sogar oft richtig schlecht weg kommt. So viel anders kann der doch gar nicht sein. Dachte ich zumindest. Aber es ist in der Tat schon ein Unterschied, ob du im Süden Schleswig-Holsteins beheimatet bist oder im Norden. Man mag es kaum glauben, aber die Tage sind hier oben um einiges kürzer. Dazu kommt das oft sehr nasskalte Wetter, das nicht Fisch und nicht Fleisch ist.

Wenn es dunkel wird in Nordfriesland

In den bewohnten Gebieten wird nachts die Straßenbeleuchtung abgeschaltet, was die Dunkelheit verstärkt. Wenn man durch die Straßen geht oder fährt, sieht man auch nur sehr wenige Privathaushalte, die nachts dauerhaft Licht am Haus haben. Auf den Landstraßen gibt es in der Regel gar keine Beleuchtung, so dass du das Gefühl hast, durch richtig schwarze Löcher zu fahren. Wir persönlich genießen das sehr, denn nirgends gibt es einen schöneren und klareren Sternenhimmel als hier. Doch auch hier scheiden sich die Geister.

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

Wenn man dafür empfänglich ist, dann kann einem die Dunkelheit schon ganz schön aufs Gemüt schlagen. Die norddeutschen Winter haben es oft an sich, dass es nicht mal tagsüber richtig hell werden will. Der diesjährige November ist zum Beispiel wieder ein ganz typischer. Er ist einfach nur nasskalt, grau und dunkel. Die Sonne zeigt sich kaum bis gar nicht. Meist kommt Nebel hinzu, der sich manchmal tagelang nicht verzieht und die Landschaft förmlich unter eine Dunstglocke hüllt. Auch damit kommen viele nicht klar. Die Dunkelheit zermürbt sie – der berühmte Winterblues macht sich breit. Von einigen habe ich schon gehört, dass sie, seitdem sie hier leben, ständig Licht anhaben müssen, um nicht depressiv zu werden. Das Wetter ist aber nur eine Herausforderung von vielen.

In Nordfriesland ticken die Uhren langsamer

Während in den Städten das Leben rund um die Uhr floriert und eigentlich niemals schläft, wird es auf dem Land ziemlich ruhig. Während in den Städten die Lokale das ganze Jahr über geöffnet haben, fällt das ganz normale Nordfriesland – fernab der Tourismushochburgen – in den Winterschlaf. Viele Restaurants und Cafés haben nur noch am Wochenende oder sporadisch auf. Einige machen sogar komplett zu. Das sollte man auf alle Fälle bedenken, wenn man vorhat aufs Land zu ziehen.

Ein nebliger Wintertag am Strand bei Lakolk auf der dänischen Wattenmeerinsel Rømø // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Auch hier gibt es Parallelen zu unseren dänischen Nachbarn, die, was die Winterpause angeht, sogar noch konsequenter sind als wir in Nordfriesland. Letzten Winter habe ich darüber noch geschmunzelt, aber im Grunde ist es hier ähnlich. Anfänglich war uns das gar nicht so bewusst, da wir für uns einfach nichts vermisst haben, aber für viele Städter stellt das in der Tat ein Problem dar. Manch einer hat sich sogar schon richtig empört darüber. Da frage ich mich dann schon, ob die Leute sich vorher überhaupt Gedanken darüber gemacht haben, wohin sie ziehen und was sie dort erwartet.

Neulich hatten wir ein längeres Gespräch mit einem Kunden von uns, der für seine Unternehmung einen Mitarbeiter suchte. Dieser nächtigte auf dem Anwesen und fragte am nächsten Morgen: „ob es hier immer so still sei?“ „Ja“, antwortete unser Kunde, aber noch ist Sommer. Da hört man wenigstens noch die Kühe, aber im Winter ist es mucksmäuschenstill. Das verschlug dem Bewerber so ziemlich die Sprache, genau wie die Tatsache, dass man hier vielerorts ohne Auto aufgeschmissen ist.

Der unendliche Kniepsand auf der Nordseeinsel Amrum // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Was wir ebenfalls mit unseren dänischen Nachbarn gemein haben ist, dass sich sämtliche Aktivitäten nach drinnen verlagern. Die Familien sind unter sich und mit sich selbst zufrieden. Das kann einen Zugezogenen, der keinen Anschluss findet, schon mal zermürben.

Darum ist es mir wichtig einfach auch mal darauf hinzuweisen, denn wenn das alles Dinge sind, die dich stören oder du das Gefühl hast, dann etwas zu vermissen, dann solltest du dir genau überlegen ob das Leben an der Küste bzw. in Nordfriesland wirklich das Richtige für dich ist.

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

Vor vielen Jahren hatte uns eine Bekannte, die nach Teneriffa ausgewandert ist, erzählt, dass die Insel ihre Bewohner prüft. Nur wer mit sich im Reinen ist und mit sich selber klar kommt, ohne ständig von äußeren Einflüssen abgelenkt zu werden, hat auf Dauer eine Chance auf der Insel. An diese Worte habe ich etliche Male gedacht, seitdem wir hier leben. Mir kommt es oft so vor, als wenn Nordfriesland seine Bewohner ebenfalls prüft. Nur wer mit sich im Reinen ist und die Stille aushalten kann, der hat dauerhaft eine Chance hier glücklich zu werden.

Tipp: Wer den Winter nicht als Gegner sieht, sondern als das annimmt was er ist – eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit – gepaart mit seiner ganz eigenen Hygge-Überlebensstrategie, der hat meiner Meinung nach das perfekte Rezept für eine ausgewogene Work-Life-Balance gefunden.

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8 Kommentare zu „Wenn es still wird in Nordfriesland“

  1. Sehr schöner Post, Claudia! Ich glaube, ich könnte nicht hier leben, wenn ich nicht erstens schon ziemlich weit rumgekommen wäre und zweitens zum Ausgleich im Winter die Stadt aufsuchen würde. Die Hinwendung zum Inneren, die du beschreibst, empfinde ich genau so – und noch vor einigen Jahren hätte mich das abgeschreckt. Aber jetzt passt es für mich – es kommt dabei eben auch auf die eigene Lebensphase an. Und ich halte es wie Nolde: im Winter zur Inspiration in die Stadt, im Sommer das Leben in Nordfriesland genießen. Viele Grüße! Heike (die zugezogene Eiderstedterin 🙂

    1. Moin liebe Heike,

      lieben Dank für deine Zeilen. Freut mich, dass dir der Beitrag gefällt.
      Das ist genau was ich meine. Nicht jeder hält die Stille aus. Und es ist absolut okay, wenn jeder seinen ganz eigenen Weg findet, um ein glückliches Leben zu leben. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn man so wie du im Winter die Nähe der Stadt sucht und sich dort wohler fühlt.

      Mich erschrecken nur die Leute (und damit meine ich tatsächlich ein paar wenige „Neu“-Nordfriesen), die herkommen und glauben, sie könnten ihre Stadt auf dem Land erwarten und dann völlig empört sind, wenn das nicht so ist. Diese Personen sogar ihren Zorn darüber auslassen in dem sie z. B. Personen, die die ganze Saison über hart gearbeitet haben und sich nun eine wohlverdiente Winterpause gönnen anpöbeln, weil sie das nicht akzeptieren wollen, dass sie nun nicht mehr täglich ihren Kaffee oder Kuchen bekommen. Oder sich generell über die Lebensweise der Landbevölkerung lustig machen und sie kritisieren. Das ist einfach nicht in Ordnung.
      Ich finde, ganz gleich wohin es einen verschlägt, man sollte sich vorher ein wenig damit auseinandersetzen was einen erwartet bzw. sich gegebenenfalls ein wenig anpassen und nicht erwarten, dass plötzlich alle anderen sich an diese – vermutlich mit sich selber unzufriedene Person – anpassen. Gott sei Dank sind das aber die Ausnahmen.

      Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Stille im Winter auch für uns inzwischen ein gelungener Ausgleich zum eher hektischen Rest des Jahres ist und das wir die hier oben in Nordfriesland besonders gut ausleben und genießen können.

      Ganz liebe Grüße aus Langenhorn,
      Claudia

  2. Moin Claudia, Moin Ralph,
    gerade befinde ich mich mitten in Augsburg im Kloster (ich habe an einem Kunstkurs teilgenommen )und geniesse hier die Ruhe und lese mit großem Interesse deinen Artikel, Claudia. Und freue mich einmal mehr auf die winterliche Stille in Nordfriesland, die ich schon seit Jahren sehr zu schätzen weiss. Ich finde es ausgesprochen gut, dass du auf diesen Aspekt des Lebens im hohen Norden hinweisst. Man muss den Wind lieben, die langen, dunklen Tage und Nächte, den Regen, die sensationellen Winterhimmel, das irre Licht, wenn die Tage kürzer sind. Dann sollte man mit dem nordfriesischen Winter gut klar kommen. Ich geniesse diese Zeit ganz besonders, zumal unser Haus dann besonders hygge ist. Ich wünsche allen Neu-Nordfriesen, dass sie sich im Lieblingsland immer wohl fühlen, ganz besonders im Winter.
    Herzliche Grüße aus Augsburg
    Ellen

    1. Moin liebe Ellen,

      das freut mich sehr, dass dir unser Beitrag gefällt. In der Tat war es mir wichtig, auch mal auf diese Seite von Nordfriesland oder dem Norden hinzuweisen, denn gerne wird außer acht gelassen, dass das Leben hier zur Ruhe kommt. Was wir persönlich – und viele andere auch – sehr schätzen, aber einigen Städtern anscheinend nicht so bewusst ist. Schon putzig, was man alles mitkriegt, wenn man zu so vielen Menschen Kontakt hat.
      Obwohl ich selbst ein Nordlicht bin, brauchte auch ich meine Zeit, um mit dem Wetter im Norden auch im Winter klarzukommen. Inzwischen genieße ich es und halte es wie du/ihr, dass das Haus dann ein besonders hyggeliger Rückzugsort ist.

      Das mit dem Kunstkurs im Kloster klingt ja auch sehr spannend. Das ist bestimmt auch eine ganz besonderen Erfahrung und Atmosphäre, die man so schnell nicht vergisst.

      Ganz liebe Grüße und bis bald im hohen Norden,
      Claudia

  3. Hallo du Liebe
    Danke für diesen sehr schönen Bericht.
    Ich denke auch, dass man gut vorbereitet sein muss, um im Norden und speziell in Nordfriesland wirklich leben zu wollen. Speziell was die kalte Jahreszeit angeht.
    Ich kann von der Schlei nicht WIRKLICH mitreden, aber auch hier bläst der Wind heftig und der kleine Ort ist ziemlich still.
    Als junge Frau hätte ich daran keine Freude gehabt, aber ich durfte auch viel von der Welt sehn und bin heute froh, hier meinen Anker geworfen zu haben.
    Ich mag das Gepuste im kalten Kamin, das Geknister im heissen, wenn der Wind hier durch fegt und sogar auch den Nebel über der Schlei am frühen Morgen und am Abend.
    Und ja, wir machen es wie die Dänen…lecker Essen, lecker Weinchen und zusammensitzen. Ob das nun Hygge heisst oder Gemütlichkeit..oder aus USA Cocooning…
    Am Haddebyer Noor im Nebel mit dem Hund zu laufen, den Galaway Rindern mit dampfenden Mäulern beim Grasen zu zusehn, die Vögel zu beobachten und immer wieder nette Menschen zu treffen..
    Das ist für mich auch ein grosses Stück Lebensqualität. Ist vielleicht auch eine Frage des Lebensabschnitts. Ich liebe das langsame Leben hier oben. An das langsame oder nicht funktionierende Internet muss ich mich aber noch gewöhnen….
    Herzlicher Drücker von der Schlei
    Sabina

    1. Moin du Liebe,

      schön, dass er dir gefällt.
      Ja, ich glaube auch, dass man sich auf den Norden und vor allem auf die langen Winter gut vorbereiten sollte, denn die können einem, wenn man nicht aufpasst, ganz schön aufs Gemüt schlagen.

      Wenn ich noch an früher denke, dann hatte ich auch reichlich Probleme damit. Zu sehr sehnte ich mit nach dauerhafter Sonne. Inzwischen lieben und brauchen wir beide diese Zeit. Sie ist einfach perfekt, um zur Ruhe zu kommen, zu reflektieren und um wieder neue Pläne zu schmieden.

      Ich glaube, mit dem Alter hat es wohl nichts zu tun, denn ich kenne viele, die es auch jetzt noch nicht aushalten können. Ich denke vielmehr, dass es die Bereitschaft ist, mit sich selbst klarzukommen und auch die Stille aushalten zu können.

      Ich freue mich jedenfalls sehr, dass du für dich/euch einen Ankerplatz gefunden hast.

      Ganz liebe und vor allem pustige Grüße von der Nordsee,
      Claudia

  4. Moin 🙂 auch ich habe seit Jahren diese Sehnsucht in mir. Und als ich im vergangenen Jahr nach fünf wunderschönen Tagen im August wieder zurück in die Mitte Deutschlands fuhr, war sie so intensiv, dass ich für mich den Entschluss fasste, diesem Empfinden auf den Grund zu gehen. Also nahm ich mir vor, einmal außerhalb der Sommerurlaubszeit alleine nach Nordfriesland zu fahren – zu schauen, wie es sich dort anfühlt, wenn es keine Urlaubssituation und das Wetter nicht das freundlichste ist. Also verbrachte ich vor kurzem zwei Wochen, im „remote office“ arbeitend, in einem kleinen Dörfchen in Mittelnordfriesland. Und was soll ich sagen? Ich hatte es selbst nicht erwartet, aber ich durfte feststellen, dass ich der Winterzeit an der Küste noch mehr abgewinnen kann als der Sommerzeit. Ich genoss das raue Wetter, die unbevölkerten Küsten so sehr. Mein Wunsch steht! Bin derzeit auf der Suche nach einer Arbeitsstelle – sobald diese gefunden ist, werde ich Neu-Nordfriesin 🙂

    1. Moin liebe Sivia,

      das klingt ja spannend. Ist aber genau der richtige Weg. Nur wer hier auch im Winter klar kommt, ist geboren für die nordische Küste. Wir haben schon zu viele Menschen gesehen, die dies nicht können (ganz gleich ob Einheimische oder Zugezogene) und an Depressionen erkranken. Die Winter können sehr lang und vor allem dunkel sein. Aber wenn man das Raue liebt und dem Wetter trotzt, ist es einfach herrlich. Wir wünschen dir viel Glück bei der Suche. Jobs sollte es momentan genügend geben. 😉
      Vielleicht hört man mal wieder von einander.

      Herzliche Grüße aus dem gerade mal wieder stürmischen Norden,
      Claudia 😉

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