Wenn die blaue Stunde nicht enden will …
…dann ist Blue Port in Hamburg
Die Cruise Days und der Blue Port versetzten den Hamburger Hafen wieder in eine ganz besondere Atmosphäre, der man sich irgendwie nicht entziehen kann.
Die Cruise Days und der Blue Port versetzten den Hamburger Hafen wieder in eine ganz besondere Atmosphäre, der man sich irgendwie nicht entziehen kann.
Bekannt ist der Hamburger Hafen als das Tor zur Welt. Rund 30.000 Schiffsbewegungen gibt es pro Jahr. Dass hier wachsame Augen gefragt sind, steht außer Frage. In der Zentrale am Bubendeyufer laufen alle nautischen Informationen zusammen. Von hier aus wird der ganze Schiffsverkehr im Hafen überwacht und koordiniert. Dafür, dass an 365 Tagen im Jahr alles rund läuft und es keine Zusammenstöße gibt, sorgen fünf Mann pro Schicht. Um den immer größeren Anforderungen gerecht zu werden, hat der Hamburger Hafen einen neuen Schrittmacher erhalten.
Der Hamburger Fischmarkt ist legendär und bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. Eh man sich versieht, schleppt man vom Fisch bis hin zum Obst und ganzen Blumenplantagen alles nach Hause, was nicht niet- und nagelfest ist. Was für die einen der perfekte Start in den Tag ist, ist für andere der Abschluss eines gelungenen Abends. Kult und Highlight zugleich ist natürlich der morgendliche Brunch zu Live-Musik in der Fischauktionshalle. Doch der Hamburger Fischmarkt ist weit mehr als das sonntägliche Marktgeschrei.
Der Wettergott hat die Party im Regen stehen lassen, das hielt aber keinen davon ab trotzdem zum Hafengeburtstag zu gehen. Nicht nur die Schiffe haben einem ordentlich Dampf gemacht, auch das Partnerland Argentinien sorgte mit Tango und kulinarischen Genüssen dafür, dass einem ganz warm ums Herz wurde.
Am Wochenende ist es wieder soweit – unser Hafen feiert Geburtstag und das nun schon zum 825. Mal. Von daher steht bei uns nun alles im Zeichen des Hamburger Hafengeburtstags. Dieses Jahr ist wieder ein Jubiläumsjahr und zum ersten Mal wird das Veranstaltungsgelände von der Kehrwiederspitze bis zur Fischauktionshalle um wasser- und landseitige Flächen erweitert. Das heißt, auch die HafenCity wird mit eingebunden sein. Rund um das Überseequartier, den Grasbrookhafen sowie auf den Marco-Polo-Terrassen und den Magellan-Terrassen werden Live-Musik und Schiffsparaden das Herz der Besucher erfreuen.
Hamburg hat nicht nur die großen Pötte, es gibt auch genügend Platz für die Kleinen, z.B. im City Sporthafen. Für alle, die auf dem Wasserwege mit Segel- und Motoryachten die Hansestadt besuchen möchten, gibt es zwischen Überseebrücke und Kehrwiederspitze, vor den Vorsetzen und dem Baumwall, einen Anlaufpunkt. Wer dort anlegt, liegt in direkter Nachbarschaft zu dem Museumsschiff „Rickmer Rickmers“ und der „Cap San Diego„. Die Liegeplätze hier im Hafen sind besonders beliebt zum Hafengeburtstag oder zur hanseboot.
Überall im Hamburger Hafen ist Aufbruchstimmung, es wird umgebaut, modernisiert und erweitert, nur an einer Stelle ist absolute Stille – Sonntagsstille könnte man fast sagen. Verwaiste Anleger und Wasserbecken die mehr und mehr verschlammen, Schilder mit tschechischer Aufschrift verblassen, Zäune vergammeln. Anscheinend niemand mehr, der sich hierher verirrt. Die Rede ist vom Tschechen-Hafen in Hamburg.
Mit allen Sinnen genießen, das erwartet den Besucher auf dem 2. Boden eines historischen Lagerspeichers in Hamburgs schönstem Stadtteil, der Speicherstadt. Hier darf man nicht nur gucken, sondern auch schnuppern, anfassen und probieren. Ein Erlebnis für die Sinne der ganz besonderen Art. Schon beim Eintreten in das Museum steigt einem der Duft von Zimt und allerlei anderen Gewürzen in die Nase. Als Eintrittskarte gibt es eine Gewürzprobe zur Hand, mit der man nicht nur eine schöne Erinnerung zum Ausprobieren daheim hat, sondern gleich eingestimmt wird auf die geheimnisvolle Welt der Düfte.
Im Herbst letzten Jahres berichteten wir ja bereits über dem Umzug und Neuanfang von Hamburgs skurrilsten Hafenbasar. Heute möchten wir euch Harrys Hamburger Hafenbasar & Museum nicht nur näher vorstellen, sondern vor allem die Person, die hinter dem ganzen Projekt steht. Dr. Gereon Boos, der „neue Harry“ wie er liebevoll in der Szene genannt wird, übernahm den Hafenbasar am 1. September 2011 und hauchte diesem frisches Leben ein.
Die St. Pauli Landungsbrücken sind beliebter Tourismusmagnet und Flaniermeile. Selbst für uns ist es immer ein Erlebnis. Obwohl wir schon so oft hier waren, lässt man sich jedes Mal von dem bunten Treiben mitreißen.