Moin Lieblingsland – Ein Blick hinter die Kulissen

Besuch der Hamburger Hallig in der Wintersaison // Foto: Ralph Kerpa

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Nordfriesland – Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig

Ein ganz normaler Sonntag im Leben von MeerART?! Nicht so ganz. Heute gab es eine extra Portion Abenteuer, denn es war Shooting-Tag für die Fortführung der Kampagne von „Nordfriesland – Moin Lieblingsland.“

Als man uns gefragt hatte, ob wir die neuen Testimonials von der Kampagne „Nordfriesland – Moin Lieblingsland.“ werden möchten, haben wir sofort „ja“ gesagt. Zum einen finden wir die Kampagne total klasse und zum anderen möchten wir zeigen, wie toll es ist, hier in Nordfriesland – unserem Ankerplatz – zu leben. Als Hintergrund für das neue Motiv hatte man für uns die Hamburger Hallig angedacht.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Auch das passt prima zu uns, denn dort ist nicht nur einer unserer Lieblingsorte in Nordfriesland, sondern hier haben wir kurz vor unserem Umzug sehr viel Zeit verbracht. Darum war die Hallig für uns auch Sinnbild, als es in unserem Beitrag „Tausche Elbe gegen Nordsee“ um unseren Umzug nach Nordfriesland ging.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Leben, lieben, lachen und vor allem spontan sein in Nordfriesland

Morgens, noch vor dem Shooting, haben wir uns mit dem Fotografen Alexander Babic und Björn von der Agentur Marktrausch bei uns im Atelier getroffen, um noch die letzten Details zu besprechen und gemeinsam zum Ort des Geschehens zu fahren.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Die beiden guckten den nordfriesischen Himmel – der am Morgen noch recht düster wirkte – ziemlich skeptisch an. Aber wir machten den beiden Mut – lach – schließlich sind wir doch in Nordfriesland. Das Wetter klarte zum richtigen Zeitpunkt noch auf und war jedenfalls nicht Bestandteil der weiteren Abenteuer, sondern eher der Weg zur Hallig.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wer der Hamburger Hallig schon einmal einen Besuch abgestattet hat weiß, dass man sie entweder über einen vier Kilometer langen Fußmarsch, per Fahrrad oder, in der Saison kostenpflichtig, auch mit dem Auto ansteuern kann. Letzteres funktioniert nur dann, wenn Saison ist und/oder das Wetter mitspielt. Sprich, der Weg zur Hallig nicht geflutet ist.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Bisher haben Ralph und ich den Weg stets nur zu Fuß zurückgelegt. Nie wären wir auf die Idee gekommen dort mit dem Auto hinzufahren, denn für die Hallig gilt, der Weg ist das Ziel. Man würde das Beste ganz einfach verpassen.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Tja und heute?! Sollte heute Premiere werden? Für das Shooting hätten wir tatsächlich eine Ausnahme gemacht, denn zum einen hatte Alexander, der Fotograf, natürlich jede Menge Equipment zu schleppen und auch wir sollten noch das eine oder andere Accessoire dabei haben. Und nach Möglichkeit sollte auch unser Styling bis zum finalen Schluss standhalten.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Sollte, hätte, würde, könnte… mit dem Auto ging heute jedenfalls nichts, denn die Durchfahrt ist noch bis einschließlich 31.03 gesperrt. Und nu?

Fitness auf nordfriesisch

Gemeinsam mit Alexander und Björn gingen wir auf den Deich, um ihnen zu zeigen, wie weit weg der Ort der Begierde ist. Vier Kilometer hören oder sehen ist eben doch noch ein Unterschied. Was ich vielleicht noch erwähnen sollte ist, dass wir für den Fall der Fälle uns schon vorher einen Plan B, also eine Ersatz-Location, zurechtgelegt hatten, aber irgendwie wollte keiner von uns diese in Betracht ziehen.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wir wären nicht in Nordfriesland, wenn es nicht auch dafür eine Lösung geben würde. Wir sattelten einfach um, und zwar auf Fahrräder. Das Schöne ist ja, dass man sich hier an der Hamburger Hallig Fahrräder leihen kann und das zu jeder Jahreszeit. Alexander war ganz begeistert über die unkomplizierte Art der Nordfriesen, denn hier braucht man einfach nur zwei Euro in eine Box zu werfen und schon steht dir ein Drahtesel deiner Wahl zur Verfügung.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wir nahmen all unseren Sportsgeist zusammen, verpackten unser Gerödel auf die Gepäckträger der nicht immer ganz vertrauenswürdig aussehenden Fahrräder und starteten gen Hallig. Mit jeder Menge Power und Energie ging es rüber über den Deich. Nur komisch, wo kam auf einmal der Wind her? Selbst auf einem Fahrrad mit reichlich Gegenwind können vier Kilometer schon mal ganz schön lang werden. Ich sag ja, in Nordfriesland braucht man keine Fitnessstudios, hier reicht eine Fahrradtour mit Gegenwind. Das gibt stramme Beine und einen knackigen Po. 😉

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Der frische Fahrtwind trieb uns nicht nur die Tränen in die Augen, sondern mir vor allem die Wimperntusche ins Gesicht. Bei Ankunft am Hallig Koog hingen uns allen die Zungen aus dem Hals – aber so was von – und die Frisuren waren nur noch als „nordisch by nature“ zu betrachten. Die Stimmung jedoch war, bei so viel Teamgeist, super. Was macht man nicht alles für ein Herzensprojekt. Wenn das alles nicht authentisch ist, dann weiß ich auch nicht. 😉

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Eine Hallig im Blitzgewitter

Als der richtige Ort gefunden und das Set aufgebaut war, ging es auch schon los mit dem Blitzgewitter. Auch wenn es für Ralph ein wenig ungewohnt war diesmal nicht selbst hinter der Kamera zu stehen, sondern davor, haben wir sehr viel gelacht am Set. Aber wie ihr seht, konnte Ralph es sich dann doch nicht verkneifen, auch selbst das eine oder andere Mal auf den Auslöser zu drücken. Wie gut, sonst hätten wir euch an diesem Abenteuer nicht teilhaben lassen können.

Die Warft mit dem Hallig Krog auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Nachdem alles im Kasten war, stand der Rückweg an. Diesmal mit Rückenwind und gefühlt nur in der halben Zeit. Das war ein richtig cooles Abenteuer für die Kampagne „Nordfriesland – Moin Lieblingsland“, das uns noch lange im Gedächtnis bleiben wir. Und während wir uns im Anschluss bei heißem Tee mit Zitrone aufwärmen durften, mussten die Beiden bereits weiter zum nächsten Set.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Ich glaube, anhand der Bilder lässt sich erahnen, wie viel Spaß wir bei der ganzen Aktion hatten. Vielen Dank an das Team, für die unbändige Power und den Teamgeist. Dieser Trip hat riesigen Spaß gemacht mit euch und wir sind mächtig gespannt auf das Endergebnis.

Making-of vom Shooting für die Kampagne „Moin Lieblingsland“ auf der Hamburger Hallig // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

@Alex, wir hoffen inständig, dass du uns trotz aller Widrigkeiten gut aussehen lässt. 😉 🙂

Und hier nun die offizielle Link zur Kampagne (klick)

Meer, Wohnen & Genießen

Verliebt in den Norden - weil der Norden glücklich macht.

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8 Kommentare zu „Moin Lieblingsland – Ein Blick hinter die Kulissen“

  1. Liebe MeerArt Team,
    ein ganz toller Bericht und lädt förmlich ein zum gleich los fahren und die wunderschöne Landschaft Nordfrieslands zu genießen.
    War schon zweimal auf der Hamburger Hallig. Die Speisen im Lokal sind einfach wow und auf dem Region gestimmt.
    Ich habe einige Lieblingsorte in Nordfriesland. Langeneß ist mein absoluter Favorit.
    Englisch ist meiner Muttersprache, daher sind eventuelle Rechtschreibfehler vorhanden.

    Liebe Grüße aus Lübeck

    Robert Goldberg

    1. Moin lieber Robert,

      vielen Dank. Das freut uns zu lesen. Genau das möchten wir erreichen, dass möglichst viele sehen, wie traumhaft unser Norden und vor allem unser Lieblingsland ist.
      Der Hallig Krog ist schon besonderes und immer eine Belohnung, wenn man die Tour auf sich genommen hat. 😉

      Langeneß ist auch eine wunderschöne Hallig. Auch wir durften sie schon genießen.

      Ganz liebe Grüße von der Westküste an die Ostküste,
      Claudia

  2. Moin Ihr Lieben,
    was für ein super schöner Bericht. Und ich finde, Ihr seht glücklich und klasse aus – bis zum letzten Bild!
    Ein Freund – kein Nordfriese, aber sein Humor ist ähnlich trocken herzlich – sagt immer: Das gibt ’nen schönen Teint (Täng…). 😉
    Umso mehr ist nun nach Deinem herrlichen Bericht die Vorfreude auf das Ergebnis des Shootings.
    Und wenn ich die Hallig sehe, bekomme ich gleich wieder Meerlust und -sehnsucht.
    Liebe Grüße
    Martina

    1. Moin meine Liebe,

      danke dir. Das war auch ein echt lustiges und irgendwie auch aufregendes Erlebnis.
      Na, dann wollen wir mal deinem Freund glauben und hoffen, dass der Alexander uns troz allem in einem guten Licht dastehen lässt. Es dürfte zumindest echt friesisch herb gewesen sein. Lach…

      Wir sind in der Tat schon total gespannt auf das Endergebnis.

      Ich schicke dir ein wenig Meerfeeling an den Rhein.

      Ganz liebe Grüße,
      Claudia

  3. Moin ihr Lieben Nordlichter,
    einfach Klasse euer Bericht.
    Besonders gut, ist das man solch Erlebnis trotz tränender Augen und verlaufener Wimperntusche (lach) mit dem Fahrrad bewerkstelligen kann.
    Es macht Lust auf mehr und einen Besuch.
    Betreff Auto: kann von uns aus immer gesperrt sein!
    Lieben Gruß, Elke

    1. Moin liebe Elke,

      lieben Dank für deine Zeilen. Freut uns, dass dir unser Beitrag gefällt. Das war auch eine echt lustige Aktion.
      Oh, da sind wir ganz bei dir… wir würden auch nie auf die Idee kommen dort mit dem Auto hinzufahren. Das wäre Sünde. Aber ich verstehe es, wenn es Leute betrifft, die nicht gut zu Fuß sind. Für alle anderen können wir nur raten, dies zu Fuß oder per Fahrrad zu machen.

      Liebe Grüße,
      Claudia

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