Gute Frage, nächste Frage…?

Ein sonniger Sommervormittag an der Nordsee im Watt und auf der Sandbank vor Westerhever // Foto: MeerART

Leben und arbeiten in Nordfriesland

Wer träumt nicht davon dort zu leben wo andere Urlaub machen? Vermutlich viele und das Schöne ist, es muss kein Traum bleiben. Wir haben den Schritt gewagt und ihr könnt das auch. Aber wie?

Genau, um das „wie“ geht es in unserem heutigen Beitrag, denn wir möchten euch bei diesem Schritt unterstützen und brauchen dafür eure Fragen, Sorgen und Ängste.

Viele von euch wissen, dass auch wir vor eineinhalb Jahren an die Küste gezogen sind, und zwar nach Nordfriesland. Lange hatten wir davon geträumt, aus dem Speckgürtel von Hamburg zu entfliehen, um noch näher an der Küste zu wohnen und vor allem uns das Leben dort auch leisten zu können. Etliche von euch haben uns über den Blog bei der Suche begleitet und mitgefiebert. Mehr noch, uns erreichten viele Kommentare und E-Mails zu dem Thema. Auch standen einige bereits bei uns im Atelier, um sich mit uns über unsere Erfahrungen auszutauschen.

Die Nebensaison auf der nordfriesischen Insel Amrum // Foto: MeerART

Immer mehr Menschen spielen mit dem Gedanken, raus aus der hektischen Stadt und rein ins beschauliche und stressfreie Landleben zu gehen. Gerade junge Familien möchten ihre Kinder lieber auf dem Land aufwachsen sehen. Wir kennen aber auch viele in unserem Alter, die ihr Leben umgekrempelt und noch einmal neu angefangen haben. Nun ihren persönlichen Traum leben.

Dank des regen Austauschs mit euch wissen wir von einigen, dass sie den Schritt ebenfalls gewagt haben oder gerade dabei sind, ihn umzusetzen. Besonders spannend finden wir, dass uns viele sogar nach Nordfriesland gefolgt sind. Um diesen Schritt zu gehen, hat jeder seine ganz eigene Geschichte oder Bedürfnisse und die möchten wir gerne gemeinsam mit euch herausfinden.

„Träume nicht dein Leben, sondern leben deinen Traum“

Dieser Satz sagt sich natürlich immer so einfach und dennoch: Worauf wartet ihr? Das Leben ist einfach zu kurz, um es zu verträumen. Nicht jedem liegt es, einfach auf sein Herz zu vertrauen. Gerade junge Familien möchten Sicherheiten, Antworten ob es eine Perspektive für sie auf dem Land gibt. Das ist mehr als verständlich. Selbst wir hatten lange vorher Ängste, dass wir in unserem Bereich beruflich nicht Fuß fassen könnten und haben deshalb viele Umwege auf uns genommen, bis wir dann doch endlich unseren Traum leben konnten. Diese Umwege möchten wir euch ersparen.

Zu Fuß von Lüttmoorsiel nach Holmer Siel // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wie ihr in unserem letzten Beitrag „Eine spannende Zeit“ lesen konntet, drehen wir gemeinsam mit vielen Mitstreitern an spannenden Projekten hier bei uns an der Westküste und eines davon ist das Drievels-Festival. Bei der Veranstaltung, die am 21. Juni 2019 bei uns in Langenhorn stattfindet, wird sich alles genau um dieses Thema drehen. Neben dem angedachten Vergnügen möchten wir allen Interessierten die Gelegenheit geben, sich zu informieren und auszutauschen. Das geschieht anhand eigener Erfahrungen, aber auch durch Partner.

Wir möchten zeigen, wie liebens- und lebenswert das Leben in Nordfriesland – unserem „Moin Lieblingsland“ – ist, dass es tatsächlich viele Jobs auf dem Land gibt, die nur darauf warten von euch besetzt zu werden. Ganz zu schweigen davon, dass die Immobilienpreise hier noch erschwinglich sind und die Mentalität und die Verbundenheit der Menschen mit der Region, der Mix aus Einheimischen und Zugereisten, Moderne und Tradition das Leben in Nordfriesland zu etwas ganz Besonderem machen.

Deichvorland an der Nordsee in Dagebüll // Foto: MeerART

Dafür arbeiten wir gerade ein Konzept aus, in dem wir eure Fragen, Sorgen und Ängste gerne berücksichtigen möchten. Also schickt uns eure Fragen. Was bewegt euch? Was möchtet ihr von uns oder hier oben wissen? Was hält euch von einem Neuanfang auf dem Land oder der Küste bisher noch ab? Löchert uns. Wir sind schon sehr gespannt.

Natürlich interessieren uns auch weitere Geschichten von euch, wenn ihr bereits den Neustart gewagt habt. Ob alles so gelaufen ist wie ihr euch das vorgestellt hattet oder ob ihr euch Dinge anders gewünscht hättet.

Ihr könnt uns eure Fragen entweder als Kommentar unter diesen Beitrag, oder wer es lieber anonymer möchte, auch gerne per E-Mail direkt an uns schreiben.

Schon gewusst? Auch die WFG Nordfriesland bietet einen tollen Service für Neu-Nordfriesen. Klickt euch mal rein:  „Moin Lieblingsland“.

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47 Kommentare zu „Gute Frage, nächste Frage…?“

  1. Ich bin seit heute Nordfriesländerin Durch sehr gute Freunde gab es kein Problem von einer Usedomerin zu einer (vielleicht) Dithmarscherin zu werden

  2. Moin… wir wollen den Schritt in ca. 3 Jahren wagen. Dann ist mein Mann in Rente und ich suche dann als ca. 60jährige Arbeit….. und bezahlbaren Wohnraum zur Miete. Am liebsten ein kleines Häuschen mit Garten oder kleiner Mieteinheit im Erdgeschoss.
    Dithmarschen oder Eiderstedt… da sind wir offen.

      1. danke euch – wo seid ihr Zuhause? Sind im August bei Friedrichsstadt. Da könnten wir euch mal besuchen.

      2. Ahh ok. Da ist es ja auch sehr schön. In der Gegend sind wir auch immer mal wieder. Mal sehen, wo es und hinverschlägt….

      1. also ich/wir haben lange dort unsere Seelen dort verwöhnt. Jetzt gibt es nur noch Stippvisiten da vieles auch in der Nähe von Köln lebenswert ist …… Kinder und Enkel zum Beispiel

  3. Gerade die Region um SPO und Westerhever herum , liegt uns durch Ferienaufenthalte sehr am Herzen . Wir haben auch schon Luftschlösser gebaut Aber die Entfernung bis in die Schweiz zum Rest der Familie wäre halt schon sehr weit . Darum geniessen wir …Mehr anzeigen

    1. Moin liebe Carola,

      lach, das kann ich verstehen. Obwohl wir sogar von Schweizern wissen, dass sie den Schritt gewagt haben. Ein Pärchen zum Beispiel lebt jetzt im Norden, allerdings an der Schlei und nicht in NF.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  4. Moin, ihr Lieben, ich möchte im Alter in der Nähe meiner Tochter sein. Die Immobilien sind allerdings ein Problem
    Eigentlich sucht meine Tochter ein Haus mit passender Einliegerwohnung (für mich), aber alles, was für sie und mich von der Raumaufteilung, der Grundstücksgröße und der Verkehrsanbindung interessant wäre, ist sehr teuer
    Wir suchen weiter

      1. Meine Tochter arbeitet in Husum und müsste innerhalb von 10 Minuten an ihrer Arbeitsstelle sein und mein Schwiegersohn arbeitet in Kiel

      2. Jutta, aber da sollte sich doch was finden. Nahe Kiel vermutlich eher zur Miete, während in NF eventuell zum Kauf. Wäre das eine Option?

  5. Wir haben es getan
    15 Jahre waren wir in Nordfriesland im Urlaub jetzt wohnen wir seit 6 Jahren hier oben sind aus Baden-Württemberg hier hoch
    Wir lieben das Meer und alles hier es is schön
    Baden-Württemberg is nur noch zu Besuch ist echt ein unterschied hier es ist hier ruhig, Kids können frei draußen spielen die menschen sind hier viel entspannter wir bereuen den Schritt nicht

    1. Britta, ich hab das auch getan vor 4 Jahren. Und ich komme auch aus Baden-Württemberg. Ich möchte niemals mehr woanders wohnen. Job hatte ich bereits nach 4 Wochen! Ich liebe Land und Menschen hier…. die Uhren ticken ein wenig langsamer hier und langsam gewöhne ich mich daran nicht mehr so rumzustressen.

  6. Hallo ihr Lieben, wie gerne würde ich eurem Beispiel folgen, aber wenn man alleine ist, ist es sehr schwer, ich bin wohl auch zu alt den Weg alleine zu gehen. Arbeit findet man in meinem Alter auch nicht mehr…schade, ich hätte 20 Jahre früher drüber nachdenken sollen. Der Bericht und die Bilder sind wirklich wieder schön. Fühle dich gedrückt..❤️

    1. Hallo meine Liebe,

      du weißt, dass ich darüber anders denke. 😉 Ich sage das auch deshalb, weil ich es von vielen in deinem Alter weiß. Und Arbeit gibt es eigentlich immer – auch für dich. 😉 <3 Dennoch glaube ich, dass es nicht jedem gelingt alle seine Wurzeln abzubrechen. Muss man ja auch nicht. Uns fiel es leicht, das wir für uns im südlichen SH keine Heimat gefühlt haben. Hier in NF schon.

      Ganz liebe Grüße von der Westküste,
      Claudia

      1. Hallo meine Liebe, dann bin ich wohl ein großer Schisser 🙂 na ja, ich fühle mich in NF sofort Zuhause, immer wenn ich dort bin aber du hast Recht, noch habe ich hier meine Wurzeln, Eltern und Geschwister, aber man soll nie NIE sagen. Ich wünsche euch ein schönes Wochenede <3

      2. Hey mein Sonnenschein,

        so war das nicht gemeint. 😉 Aber die Angst vor dem Ungewissen hindert viel daran, einen Neuanfang zu wagen. Was ich aber eigentlich sagen wollte ist, dass ja nicht jeder einen Neustart in seinem Leben braucht oder sucht. Sich an einen Ort zu sehnen, der einen gut tut ist das eine uns sich absolut heimatlos zu fühlen bzw. das Bedürfnis hat sich beruflich oder privat zu ändern, das andere. 😉

        Fühl dich geherzt,
        Claudia

  7. Wir sind zwar an die Flensburger Förde gezogen, aber wir leben jetzt unseren Traum. 2009 das 1. Mal dort Urlaub gemacht, auf Holnis an der Förde gestanden, es war Liebe auf den 1. Blick, und da stand für uns fest, hier wollen wir leben, aber auch nicht bis zur Rente warten. Es hat dann zwar , mit Jobsuche, noch etwas gedauert, zwischendurch kamen auch oft Zweifel auf…., aber seit 10/2017 wohnen wir in Wees bei Flensburg, und wir wollen hier nie wieder weg. Wir hatten auch schnell unser Traumhäuschen gefunden, und das in NRW schnell verkauft. Unsere Tochter konnte reibungslos die Schule weitermachen. Wenn man wirklich den Traum hat, sollte man nicht lockerlassen. Es hat auch ein paar graue Haare gekostet, aber das war es Wert. Nur Mut zum Traum ! Mein Männe war auch anfangs skeptisch, aber ich bin ein Kämpfer, und wir haben es geschafft. Die Nordlichter sind tolle Menschen, manche muss man erst von sich überzeugen, aber dann bist du in ihren Herzen . Die Lebensqualität ist hier viel höher….die Luft….die Weite….die Natur, mit ihrer Vielfältigkeit, sind einfach wunderschön .

    1. Moin liebe Jutta,

      vielen Dank, dass du deine Geschichte noch einmal erzählt hast.
      Da bin ich ganz bei dir… wenn man einen Traum fest in seinem Herzen trägt, dann sollte man nie aufgeben und für ihn kämpfen. Dann wird es auch so sein wie in eurem oder in unserem Fall. Keiner sagt, dass so ein Schritt leicht sein wird, dafür gibt es viel zu viel zu klären und berücksichtigen, aber wie man auch in eurem Fall sieht, lohnt es sich. Ich wünsche euch alles Glück der Erde in eurer neuen Heimat.

      Liebe Grüße von Küste zu Küste,
      Claudia

  8. Moin ,
    warum die örtliche Begrenzung , nur NF ? Ganz SH is wunderbar , wir leben freiwillig seit einigen Jahren in der Eider/ Treene/ Region, also 10 Min. nach NF ?

    1. Moin liebe Inge,

      grundsätzlich gibt es dafür keine örtliche Begrenzung. Wir haben sie in unserem Fall nur deshalb gewählt, weil wir hier bei uns – also in NF – im Juni im Rahmen des Drievels-Festival einen Gesprächsnachmittag anbieten wollen. Ansonsten ist das Thema tatsächlich bundesweit zusehen. 🙂 Ich glaube einfach, wie in eurem Fall, dass es immer mehr Menschen wieder von der Stadt aufs Land zieht, weil hier die Lebensqualität so viel wertvoller ist. Ein Strukturwandel quasi. 😉

      Liebe Grüße,
      Claudia

  9. Hallo ihr,

    Auch wir, mein Mann und ich, sind 2013 nach Nordfriesland gezogen
    Ursprünglich kommen wir , oder vielmehr ich, aus der Nähe von Karlsruhe, mein Mann kam vor 8 Jahren wegen mir von Lübeck nach Karlsruhe, aber das ist eine andere Geschichte und nicht weniger spannend ☺️
    Wir hatten dort auch einen kleinen Hof mit Hühner, Hunden und ein paar Katzen.
    Ich war bis vor 6 Jahren in der Radiologie beschäftigt, Schichtdienst, mein Mann hatte und hat immer noch einen Job als Sachbearbeiter in Karlsruhe
    Angefangen hat es eigentlich mit einer E-Mail die mir von einer Freundin geschickt wurde….
    „ Du, guck mal, da verkauft eine ihren Hof , ( der Hof lag bei Heide ),…..sie meinte das eher so als Scherz….
    Ich hab mir das Exposé angesehen und eigentlich auch fast sofort wieder vergessen, aber eben nur fast…..wir lebten schon auf dem Land aber eben nicht in der Pampa, im Outback, Kanada wäre noch ne Option gewesen aber das haben wir uns nicht getraut und so etwas in Süddeutschland zu finden ist schier unmöglich geschweige denn bezahlbar
    ganz hinten im Kopf fing es sachte an zu arbeiten….einige Monate später nahm es schon ernstere Formen an….es arbeitete….einige Zeit und viel Rechnerei, Planung und Diskussion später stand der Entschluss fest….wir verkaufen und hauen in den Sack…wenn nicht jetzt wann dann ?
    mein Mann hat von Butjadingen, Dithmarschen bis hier hoch, kurz vor der dänischen Grenze am Wochenende jeden Hof besichtigt der eventuell in Frage käme, wir hatten bestimmte Vorstellungen wie der aussehen muss, das Haus selbst nicht zwingend aber die Gegebenheiten drumrum, schließlich mußte mein Gehalt halbwegs wieder reinkommen, deshalb wollten wir ein Gästehaus für Urlauber mit Hund anbieten….da wir selbst einige Hunde haben die nicht zwingend „ gesellschaftsfähig „ sind, wollen wir unseren Gästen ein Gästehaus bieten bei dem es keine Rolle spielt wie der Hund tickt.
    Ich hab unseren Hof hier ganz zufällig gefunden…nach ewigen Internet Recherchen Resthof, Bauernhaus gesucht…bei der nicht wirklich das passende dabei war und wir schon aufgegeben wollten, hab ich Haus eingegeben….und gefunden…Haus mit 27 000 qm Grund….
    Mann hochgefahren, angeguckt…mir Bilder geschickt…einer mußte ja bei den Tieren bleiben….und das war genau das was wir suchten…perfekt…
    Ich hab meinen Job gekündigt , Haus verkauft, dieses hier gekauft…alles lief wie am Schnürchen…es sollte wohl so sein…
    Ob das Gästehaus so läuft wie wir uns das vorstellten konnten wir natürlich nicht wissen…volles Risiko…naja, eher halbes, mein Mann pendelt jedes Wochenende von Karlsruhe hier hoch, er hat seinen Job vorsichtshalber behalten, heißt ich schmeiß den Laden zu 90% allein, es ist manchmal Mega anstrengend
    Seit 6 Jahren sind wir nun hier, das Gästehaus ist ein voller Erfolg, von Anfang an
    Wir lieben das Meer, die Weite und die Freiheit und ganz wichtig…die Ruhe, das entschleunigen
    Ja, wir sind hier glücklich und leben unseren Traum, in absehbarer Zeit kann mein Mann reduzieren
    Zurück ins Ländle..in diese Vebissenheit, dieses Geld scheffeln….Never ever
    Hier ticken die Uhren anders und das ist auch gut so

    Ganz liebe Grüße
    Alexandra

    1. Moin liebe Alexandra,

      wow, das liest sich schön. Vielen Dank für deine Geschichte.
      Noch ein Beispiel, dass es sich lohnt für seine Wünsche zu kämpfen. Besonders spannend bei all den Geschichten finde ich die unterschiedlichen Gründe dafür und vor allem auch die verschiedenen Möglichkeiten des Neuanfangs bei der Berufswahl.

      Euch weiterhin ganz viel Glück im Norden.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  10. Natürlich muss alles passen…ein unbefristeter, guter Job und günstiger Wohnraum sind für mich die Basis. Ich halte solange innerlich an meinem Traum fest. Zu lange will ich nicht mehr warten, das Leben ist zu kurz für reine Fantasien…

    1. Moin liebe Andrea,

      das ist eine gute Entscheidung. Das Leben ist defnitiv zu kurz, um seine Träume nicht auszuleben. Viel Erfolg bei deinen Plänen.

      Liebe Grüße von der Westküste,
      Claudia

  11. Marlene Margolis

    Moin, moin.
    Nach vielen Jahren in südlichem Exil, zieht es mich gebürtige Hamburgerin nun doch wieder in den Norden. Das hat viele Gründe. Ich beabsichtige, nächstes Jahr zum Renteneintritt (Ende 2020) nach Husum zu ziehen, das ich nun schon viele Male besucht habe und wo ich mich sehr wohlfühle. Mal sehen, was draus wird. Natürlich möchte ich ehrenamtlich – im kulturellen und feministischen Bereich was tun, aber nebenbei – am liebsten mit Kursen rund um die Computertechnik – gern auch noch ein paar Kröten verdienen. Tipps sind herzlich willkommen. 🙂

    1. Moin liebe Marlene,

      auch das hören wir sehr oft. Viele, die irgendwann mal aus dem Norden weggegangen sind, zieht es eines Tages wieder zurück.
      Ich bin mir sicher, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, sich ehrenamtlich zu engagieren. Ein sehr schöner Ansatz von dir.
      Wünsche dir für deinen geplanten Neustart alles Liebe.

      Herzliche Grüße von der Westküste,
      Claudia

  12. Monika Juffernbruch

    Moin…..auch wir haben 2017 den Schritt von NRW an die Ostsee gewagt. Vorausgegangen waren diverse schwere Erkrankungen und der Wunsch nach mehr Ruhe. Nach einem wiederholten Urlaub in DK wurde das Vorhaben 2016 gestartet und 2017 realisiert. Es war eine anstrengende Zeit und es ist noch nicht alles perfekt , aber wir haben es keine Minute bereut. Wir wohnen jetzt in einem 1000 Einwohner Dorf und 2000 m vom Naturstrand der Ostsee entfernt. Also: Wer nicht will findet Gründe. Wer will findet Wege! WIR das sind mein Mann 63 Jahre , mein Pony 27 Jahre , mein Hund 5 Jahre und ich 59 Jahre……

    1. Moin liebe Monika,

      herzlichen Dank für deine Zeilen. Deine ehrliche Aussage zu dem Thema freut mich und ganz besonders hängen geblieben ist dein Ausspruch: Wer nicht will findet Gründe. Wer will findet Wege! Genauso ist es nämlich.
      Außerdem geht es im Leben gar nicht immer um das Perfekt, wichtig ist einfach, dass man seinen Weg geht und das Beste aus seinem Leben macht. Da spielt der Ort gar keine Rolle.

      Ganz liebe Grüße von der Westküste,
      Claudia

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