Lubmin

Zugang zum Strand in Lubmin // Foto: MeerART

Wir setzten unsere Route zwischen Rügen und Usedom fort. Dass eine oder andere Mal waren wir doch echt enttäuscht, dass man an ganz vielen Stellen nicht an die Küste kommen kann. Typisch deutsch, alles eingezäunt oder Sperrzone. Aufgeben kommt aber nicht in die Tüte, denn es gibt bestimmt noch eine Menge Orte die es zu finden lohnt. Doch erst sollten wir noch an einer, wie ich finde, total gruseligen Stelle vorbeikommen. Das Gelände des alten Kernkraftwerkes. Dieses Kraftwerk ist zwar stillgelegt und befindet sich im Rückbau, dennoch habe ich so ein großes Gelände dieser Art noch nicht gesehen und es löst unbehagen aus. Aber Lubmin hat auch ein Seebad und das wollen wir uns jetzt genauer ansehen.

 Das Seebad grenzt nördlich an den Greifswalder Bodden, welches ein Nebengewässer der Ostsee ist. Kilometerlange Sandstrände, Dünen und ein Hochufer aus Kiefernwälder erwarteten uns hier. Froh, endlich mal wieder aus dem Auto aussteigen zu dürfen, erkundeten wir zuerst die Ortschaft und dann die Küste. Ursprünglich war Lubmin ein Bauern- und Fischerdorf und mauserte sich immer mehr zu einer beliebten Touristenattraktion. Im Ort gibt es einen alten Bahnhof, der zu einem Kulturzentrum umgebaut wurde. Dieses Gebäude sieht wunderschön aus. (Haben dummerweise vergessen es zu fotografieren, aber es gibt ja Internet) 😉

Mit offenen Augen durch die Welt zu gehen, und hier und da, die eine oder andere Kuriosität zu entdecken macht echt Spaß. So auch diese hier, eine Kopfweide die kaum noch eine Baumkrone hat, dafür aber mit sämtlichen Vogelhäusern geschmückt ist.

Vogelhaus und Nistkasten an einem Baum // Foto: MeerART

Moderne Ferienhäuser stehen von Kiefern eingesäumt in Richtung Strand und da wollen nun auch endlich hin. Keine Ahnung wie es euch geht, aber wir finden es immer spannend, wenn man zum ersten Mal an einen Strand kommt und du den Strandaufgang siehst, aber noch nicht genau weißt was dich erwartet.

Und endlich ist er da, der ersehnte weiße Sandstrand. Die Wellen der Ostsee brechen sich ganz leise an den Pfählen der Seebrücke und wohin das Auge blickt, wieder dieses Bild, vom nicht enden wollenden Sandstränden. Ich liebe das.

Wir schlendern in Richtung der kleine Boote, die auf dem Wasser und am Strand, farbenfroh wie sie sind, um die Wette leuchten, als würden sie sagen: ich bin das schönste hier am Strand. Nein Spaß beiseite, dennoch kann ich nicht leugnen, dass mich solche Anblicke immer magisch anziehen. Am liebsten würde ich diese jeden Tage genießen dürfen. Aber wem sag ich das, dass geht euch bestimmt auch so.

Fischerboot am Strand von Lubmin // Foto: MeerART

Ein Stück weiter vor uns liegt eine Strandbar, die aussieht als wäre sie aus der Karibik direkt hier her verfrachtet. Leider hat sie noch geschlossen aber ganz bestimmt finden hier viele schöne Momentaufnahmen statt.

Geschlossene Strandbar am Strand von Lubmin // Foto: MeerART

Wir sind froh diesen Flecken Erde auf unsere Tour zwischen Rügen und Usedom entdeckt zu haben. Es lohnt sich wirklich auch Mal zwischen die Hotspots zu gucken, denn es gibt so viel zu entdecken. Dieser Ort bleibt bestimmt in toller Erinnerung.

Weiter geht es Richtung Usedom…

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2 Kommentare zu „Lubmin“

  1. Vielen Dank, dass ihr eure positiven Erlebnisse in Lubmin teilt. Wenn die neue Strandbar Adria geöffnet ist, dann kann man dort am Strand wunderbar den Abend ausklingen lassen und den Sonnenuntergang mit Blick auf Rügen bewundern.

    Kommt gerne mal wieder vorbei!

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