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Hafenmuseum Hamburg

Hafenmuseum Hamburg

3. Dezember 2013 Claudia Kommentare 2 Kommentare

Ladekräne an einer Kaimauer im Hamburger Museumshafen spiegeln sich in einer Pfütze // Foto: R. Kerpa

Vom Stückgut- zum Containerumschlag – auf ca. 2500 qm Fläche, zeigt das Hafenmuseum Hamburg, am Bremer Kai am Hansahafen, rund um den historischen Kaischuppen 50A und im Südteil des Schuppens eine Objektsammlung, zum Wandel des Hamburger Hafens. Dabei wird die Schifffahrt auf der Elbe ebenso wenig außer acht gelassen, wie der Hamburger Schiffbau selbst.

Viele Jahre begleiten wir nun schon, immer neugierig, den Wandel und die Restauration der alten Objekte. Egal ob Schiffe, Krane oder alte Eisenbahnwagons, hier gibt es Geschichte zum anfassen. Von Jahr zu Jahr kommen immer neue Stücke mit einer einzigartigen Geschichte in das Hafenmuseum, um liebevoll von ehrenamtlichen Helfern restauriert zu werden. Oft sind es Fachleute, die ihr Arbeitsleben im Hafen verbracht haben, oder die heute noch im Hafen tätig sind. Selbst Leute, die keinen Faible für Technik haben, dürften mit ein wenig Nostalgie im Blut, ebenfalls fasziniert sein.

Alte Kesselwagen vor Ladekränen an einer Kaimauer, mit dem festgemachten Stückgutfrachter "MS Bleichen" im Hamburger Museumshafen // Foto: R. Kerpa

Die Kaischuppen, zudem auch der Schuppen 50A gehört, sind eine zwischen 1908 und 1912 errichtete Umschlagsanlage, die in ihrer Zeit, die größte und modernste des Hamburger Hafens war. Sie boten u. a. Lagerfläche für die Ladung zweier derzeitiger Seeschiffe. Das Umschlagkonzept basierte auf der nahen Anbindung verschiedenster Verkehrsmittel, einschließlich Gleisanlagen auf beiden Seiten der Schuppen.

Alter Wagon im Museumshafen Hamburg // Foto: MeerART

Per Halbportalkrane an der Wasserseite, konnten die Schiffsladungen direkt auf bereitstehende Eisenbahnwaggons bzw. Fuhrwerke geladen werden, oder auf die den Schuppen vorgelagerten Laderampen.

Innerhalb der Schuppen wurden die Güter zur weiteren Sortierung, oder zur Zwischenlagerung gestapelt und konnten zur Straßenseite weiter verschafft werden.

Alte Wagons der Hafenbahn im Museumshafen // Foto: MeerART

Ganz ehrlich, ich mag die alten Dinge wirklich. Nicht nur, dass alle eine Vergangenheit haben und damit eine ganz persönliche Geschichte inne halten, auch die Patina vom Holz, oder dem alten Eisen zieht mich irgendwie magisch an.

Alter Ladekran am Kai im Hansahafen // Foto: MeerART

Im Außenbereich sind ebenfalls betriebsfähige historische Kaikrane und aus den Anfängen des Containerumschlags, Van-Carrier der 1970er Jahre, zu besichtigen.

Alter Ladekran am Kai im Hansahafen // Foto: MeerART

Es sind vor allem die vielen Details, die einen, wenn sie richtig in Szene gesetzt werden, in den Bann ziehen, wie diese Schild…

Warnschild im Hansahafen mit der Aufschrift "Vorsicht Kran" // Foto: MeerART

… oder diese alten Lichtschalter. Wie viele Hände mögen diese wohl schon betätigt haben?!

Marode Lichtschalter an einer Lagerhalle im Hansahafen // Foto: MeerART

Über eine Pontonanlage gelangen die Besucher zu den schwimmenden Großobjekten, darunter der Schwimmdampfkran „Saatsee“ von 1917 und der Schutendampfsauger “Sauger IV” von 1909. Zum Gesamtensemble des Bereichs, gehören auch Ausstellungsobjekte, die nicht Teil des Museums der Arbeit sind. So liegt am Bremer Kai der Stückgutfrachter MS Bleichen, erbaut 1958.

Der Stückgutfrachter und maritimes Kulturdenkmal „MS BLEICHEN“ an seinem Liegeplatz im Hansahafen in Hamburg // Foto: MeerART

Auf jeden Fall muss den Leuten die Arbeit sehr viel Spaß machen, nicht umsonst begrüßen sie sich jeden Morgen schon mit einem ganz persönlichen Morgengruß.

Die Vorderseite von einem alten Baucontainer mit der Aufschrift "Guten Morgen" // Foto: MeerART

Man macht es sich auch gern gemütlich. 😉 Maritimer Chic mal ganz anders.

Ein ausgeblichenes Bild der "MS Bleichen" in einem Rahmen und zwei Blumentöpfe // Foto: MeerART

Seit 2008 ist das Hafenmuseum Hamburg, ein Standort der Stiftung Historische Museen Hamburg. Ziel der Stiftungen ist es, das Hafenmuseum Hamburg, in den nächsten Jahren zu einem großen Hafen-Erlebnismuseum weiterzuentwickeln. Wir sind wirklich gespannt darauf.

Übrigens werden die alten Krane der Elbphilharmonie hier genauso restauriert, wie der Schwimmkran „Greif“, vom Harry´s Hamburger Hafenbasar, der nun seine Heimat im Sandtorhafen in der HafenCity hat.

Alter Ladekran am Kai im Hansahafen // Foto: MeerARTVerkehrsanbindung

Per Maritime Circle Line: Ab Anleger Landungsbrücken, Brücke 10, Abfahrtszeiten: 10, 12, 14 und 16 Uhr, Fahrtkosten hin und zurück 16 Euro. Mit dem Fahrschein gibt es 1,50 Euro Ermäßigung auf die Eintrittskarten des Hafenmuseums: www.maritime-circle-line.de.

Per Auto: Mit dem PKW über HafenCity und Veddeler Damm Richtung Köhlbrandbrücke Beschilderung „Schuppen 50 – 52“ folgen, kostenlose Parkplätze sind vorhanden.

Per Bus & Bahn: S3/31 bis Veddel/BallinStadt (Ausgang Hafen) und 15 Minuten Fußweg.

 

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  1. Jürgen Danner sagt:
    1. Februar 2015 um 01:10 Uhr

    Sehr schön objektiv betrachtet – am 20.06.2015 veranstalten wir wieder den „Historischen Containerumschlag“ mit historischen LKW aus der Zeit von 1970 bis 1985.

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      1. Februar 2015 um 10:50 Uhr

      Moin Jürgen,
      herzlichen Dank. Dank für den Tipp, das klingt recht spannend.
      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten

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