MeerART
  • Startseite
  • Warum „MeerART“
  • Unser Atelier
    • Galerie
  • Unsere Themen
    • bewusst leben
    • Wohnen
    • Nordsee
    • Ostsee
    • Dänemark
    • Hamburger Hafen
    • Nachhaltigkeit
    • Rezepte
    • Düt & Dat
  • Service
    • Kontakt
    • Flaschenpost
    • Mediadaten
    • Kooperationen
    • Unsere Partner
    • Medien / Presse
  • Datenschutz
  • Impressum

MeerART

Atelier & Blog // Hol dir das Meer nach Hause mit StrandGutenIdeen und Wohninspirationen vom Meer

Winter ade

Winter ade

14. März 2018 Claudia Kommentare 8 Kommentare

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

So langsam taut bei uns der letzte Schnee und nicht mehr lange, dann ist Frühlingsanfang. Mittlerweile mag auch keiner mehr Winterbilder sehen, (ich auch nicht) dennoch möchte ich noch ein paar Gedanken zum Winter aufschreiben.

Was ich ganz besonders für mich aus diesem Winter mitgenommen habe, ist die Tatsache, dass ich mir für uns alle wünschen würde, dass wir in dieser Jahreszeit mehr Zeit für uns haben dürften.

Winterschlaf auch für uns

Natürlich können wir Menschen keinen Winterschlaf halten, aber ein wenig langsamer treten, das wäre großartig. Die Natur macht es uns auf so wunderbare Weise vor. Jegliche Energie wird zurückgefahren, um Kräfte zu sparen. Viele Bäume und Pflanzen verlieren ihre Blätter oder bilden sich zurück, um dem Winterwetter zu trotzen. Auch unsere Tierwelt hält seit Urzeiten an dem Wintermodus fest. Und wir Menschen? Wir hetzen weiter durch unser Leben und missachten oft völlig, dass auch wir auf eine Art Winterruhe angewiesen sind.

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

Mir ist völlig klar, dass dieser Gedanke für die meisten von uns Utopie ist, denn wie sollten wir in unserer heutigen Arbeitswelt ruhiger treten? Die Jobs, die Familie und alles, was jeden Einzelnen im Leben noch an Verpflichtungen begleitet, laufen weiter. Die machen nun mal keine Winterpause. Leider…. muss man schon fast sagen. Denn wenn ich mir die Menschen anschaue, denen es aus beruflichen Gründen möglich ist im Winter etwas ruhiger zu treten,  gehen die oft gestärkter und gelassener durchs Leben.

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

Wie schön wäre es also, wenn wir alle die Möglichkeit hätten, im Winter etwas ruhiger zu treten. Es muss ja nicht gleich wie bei den Dänen sein, die in den Wintermonaten in der Tat in eine Art Winterschlaf verfallen. Das könnten wir in Deutschland wohl auch gar nicht umsetzen und tut letztendlich auch nicht Not. Aber so gewisse kleine Auszeiten, die man dann auch ganz bewusst für sich genießt, das wäre einfach großartig.

Das Winter-Monster

Dazu gehört aber auch, dass man die Angst vor dem Winter verliert. Für viele ist der Winter wie ein Monster. Es ist oft kalt, grau und ungemütlich. Auch der Tod wird immer mit dem Winter in Verbindung gebracht. Schon beim Gedanken an die Wintermonate werden viele Menschen regelrecht depressiv. Wir früher übrigens auch. Bis wir gelernt haben, wieder bewusster mit dieser Jahreszeit umzugehen.

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

Anstatt, dass wir weiter über das ungemütliche Wetter gemeckert haben, haben wir uns diesem gestellt. Warme und gemütliche Klamotten sind das A und O dafür und dann raus an die Luft. Ob am Wasser, im Wald oder sonst wo, Hauptsache raus. Dieses ganz bewusste Rausgehen hat mit der Zeit immer mehr Glückshormone in uns freigesetzt. Winterdepressionen haben da gar keine Chance mehr. Im Gegenteil, wir sind geradezu süchtig danach geworden bei Wind und Wetter an die frische Luft zu gehen. Ihr seht es an den vielen Beiträgen, die wir auch im Winter von der Küste bringen.

Wintereinbruch im Naturschutzgebiet Rickelsbüller Koog // Foto: Ralph Kerpa

Ich glaube, die Tatsache, dass wir diesen Schritt, gerade jetzt rauszugehen, ganz einfach bewusst tun, hat viel dazu beigetragen, dass wir den Winter nicht mehr als Monster sehen. Im Anschluss zelebrieren wir meist eine kleine Teezeit, die wie eine zusätzliche Belohnung ist. Auch bemühen wir uns tatsächlich zu dieser Jahreszeit etwas ruhiger zu treten, nicht ganz so lange zu arbeiten und uns lieber mit Kerzenschein und auch mal süßem Nichtstun zu belohnen. Das hat uns auch dieses Jahr wieder wunderbar durch die Winterzeit gebracht.

Die Bilder zu diesem Beitrag sind am Rickelsbüller Koog entstanden.

  • teilen 
  • twittern 
  • teilen 
  • mitteilen 
  • merken 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 

Nordsee
deutsche Nordseeküste, Fotograf Nordfriesland, Fotoreportage, Nordfriesland, Nordsee, Reizklima, Rickelsbüller Koog, Urlaub Nordsee, Winter, Winter Nordfriesland, Winterdepression

Kommentar Navigation

NÄCHSTER
Falshöft: Auf der Suche nach dem Frühling
BISHERIGE
Winter in Nordfriesland

  1. Monika sagt:
    14. März 2018 um 13:56 Uhr

    Toller Bericht… ich seh das genauso. Leider ist es oft erst möglich so zu handeln wenn man keine, oder nur noch wenige Verpflichtungen hat. Es würde einigen Menschen guttun das Tempo etwas runter zu fahren und etwas mehr Ruhe zu genießen

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      17. März 2018 um 13:58 Uhr

      Moin liebe Monika,

      danke dir. 🙂 Ja, das finden wir auch und lässt sich auch bei vielen gut beobachten. Ab und an einfach mal wieder etwas ruhiger und bewusster den Tag bestreiten. Das macht das Leben so viel wertvoller auch zu so unwirklichen Jahreszeiten wie dem Winter.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten
  2. Martina sagt:
    14. März 2018 um 18:35 Uhr

    Liebe Claudia,

    mal wieder schreibst Du wahre Worte! Gerade die Notwendigkeit, einmal etwas ruhiger anzugehen (Arbeit, Termine, Verpflichtungen und auch Verabredungen) und vielleicht sogar einmal weniger zu tun, sehe ich schon. Nur klappt es leider selten bis gar nicht.
    In der Vorweihnachtszeit versuche ich persönlich, immer ein wenig innezuhalten. Besser immerhin als gar nicht.
    Und ich stimme Dir auch völlig zu: Gerade bei Winterwetter dick eingemummelt rauszugehen, ist herrlich – und tatsächlich entspannend.

    Einen schönen Frühlingsanfang wünsche ich Euch,
    liebe Grüße in den Norden
    Martina

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      14. März 2018 um 18:50 Uhr

      Liebe Martina,

      vielen Dank, das freut mich.
      Ja, einfach mal ruhiger zu Treten ist oft keine so leichte Aufgaben. Die Vorweihnachtszeit ist da eigentlich auch immer unsere Zeit, wo wir versuchen alles mal etwas langsamer anzugehen. Dieses Jahr hat es aufgrund der Renovierungsmaßnahmen nur wenig geklappt, dafür haben wir versucht einfach im Januar oder Februar ab und zu mal etwas Dampf rauszunehmen. Und es tut so gut.
      Gerade die letzten Spaziergänge bei Schnee und Sturm waren so wunderbar erholsam. Im Nachhinein stellt sich immer so eine schöne innere Zufriedenheit ein.
      Was die Winterruhe angeht, da wünschte ich mir ein wenig von unserem Nachbarland. 😉

      Danke dir meine Liebe, aber der Frühling wird wohl noch etwas auf sich warten lassen. Hier dreht sich die Wetterlage schon wieder auf Winter und es wird ab Morgen und zum Wochenende noch einmal richtig eisig. Aber dann… 😉

      Dir noch einen schönen Abend.
      Herzlichst,
      Claudia

      Antworten
  3. Christiane sagt:
    15. März 2018 um 13:56 Uhr

    Moin ihr Lieben, das ist ja Mal wieder ein schöner Text zum Nachdenken und über sich selbst Gedanken zu machen, wie ich über den Winter denke. Das schlimmste Monster, ist die Dunkelheit. So, genug geschrieben, warme Sachen anziehen. Das Kind mit Fell und vier Pfoten wartet. Schönen Feierabend für euch.

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      17. März 2018 um 13:59 Uhr

      Moin liebe Tine,

      danke dir. 🙂 Na dann mal raus, die vier Pfoten warten nicht.

      Liebe Grüße von der Westküste,
      Claudia

      Antworten
  4. Markus Jung sagt:
    17. März 2018 um 13:16 Uhr

    …von wegen Winter ade! 20cm Schnee in Friedrichstadt…
    L.G. Markus.

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      17. März 2018 um 13:19 Uhr

      Moin Markus,

      oh oh… ich versteh die Welt nicht mehr. 😉 Wir sollten mal mit Meeno vom Wetterdienst sprechen, der hatte uns versprochen, dass der Winter passé ist. Wie es scheint, verspricht er sich ziemlich oft. Bei uns schafft der Schnee es nicht so recht, der Sturm ist zu stark, als dass er liegenbleiben könnte.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Deine neusten Beiträge bewerbenWeitere Artikel zeigen

Suche

Buch // Frau sein …

Zum BoD Shop
Taschenbuch: 152 Seiten
Autorin: Claudia Kerpa
Preis: 12,99 €
ISBN: 9783749484966 Verlag: Books on Demand

Buch bestellen bei:
BoD oder Amazon

MeerART för to Huus

MeerART för to Huus - Das Atelier zum Blog

Veranstaltungen

Abends im Atelier
Grenzenløse Kaffetafel 2020
Drievels-Festival 2020
Fotoworkshops

R.KERPA // PHOTOGRAPHY

RALPH KERPA // PHOTOGRAPHY

Neuste Beiträge

  • Husum – du Geisterstadt am Meer
  • Hereinspaziert in unser Atelier
  • Die Bedeutung der Rauhnächte
  • Wir wünschen euch hyggelige Weihnachten
  • Shutdown die Zweite
  • Rezept-Tipp: Mandelhörnchen
  • Rezept-Tipp: Klassische Weihnachtsplätzchen á la Mama
  • Rezept-Tipp: Zimtschnecken

Beliebteste Beiträge

  • Nord bei Nordwest – die Krimirei...
  • Sieseby – ein weißes Juwel an der Schl...
  • Heiligenhafen – zwischen Traum u...
  • „Unter anderen Umständen“ an der Schle...
  • Die Steilküste Schwedeneck – ein...
  • Warum „MeerART“
  • Husum – du Geisterstadt am Meer
  • Die Bedeutung der Rauhnächte
  • Das Falkensteiner Ufer: Hamburgs schön...
  • Die Elbinsel Krautsand – Natur p...

Social Media

Facebook
Twitter
Pinterest
Instagram

Unser Archiv

  • Januar 2021 (3)
  • Dezember 2020 (4)
  • November 2020 (4)
  • Oktober 2020 (5)
  • September 2020 (4)
  • August 2020 (4)
  • Juli 2020 (3)
  • Juni 2020 (4)
  • Mai 2020 (3)
  • April 2020 (4)
  • März 2020 (6)
  • Februar 2020 (4)
  • Januar 2020 (4)
  • Dezember 2019 (4)
  • November 2019 (8)
  • Oktober 2019 (7)
  • September 2019 (7)
  • August 2019 (7)
  • Juli 2019 (5)
  • Juni 2019 (6)
  • Mai 2019 (5)
  • April 2019 (8)
  • März 2019 (7)
  • Februar 2019 (5)
  • Januar 2019 (8)
  • Dezember 2018 (6)
  • November 2018 (8)
  • Oktober 2018 (9)
  • September 2018 (10)
  • August 2018 (9)
  • Juli 2018 (8)
  • Juni 2018 (10)
  • Mai 2018 (7)
  • April 2018 (8)
  • März 2018 (11)
  • Februar 2018 (7)
  • Januar 2018 (9)
  • Dezember 2017 (7)
  • November 2017 (4)
  • Oktober 2017 (9)
  • September 2017 (9)
  • August 2017 (10)
  • Juli 2017 (8)
  • Juni 2017 (12)
  • Mai 2017 (12)
  • April 2017 (16)
  • März 2017 (10)
  • Februar 2017 (10)
  • Januar 2017 (10)
  • Dezember 2016 (7)
  • November 2016 (13)
  • Oktober 2016 (12)
  • September 2016 (14)
  • August 2016 (20)
  • Juli 2016 (13)
  • Juni 2016 (13)
  • Mai 2016 (13)
  • April 2016 (14)
  • März 2016 (13)
  • Februar 2016 (13)
  • Januar 2016 (11)
  • Dezember 2015 (9)
  • November 2015 (9)
  • Oktober 2015 (12)
  • September 2015 (15)
  • August 2015 (12)
  • Juli 2015 (14)
  • Juni 2015 (15)
  • Mai 2015 (20)
  • April 2015 (16)
  • März 2015 (13)
  • Februar 2015 (11)
  • Januar 2015 (11)
  • Dezember 2014 (10)
  • November 2014 (14)
  • Oktober 2014 (14)
  • September 2014 (17)
  • August 2014 (21)
  • Juli 2014 (20)
  • Juni 2014 (17)
  • Mai 2014 (15)
  • April 2014 (16)
  • März 2014 (22)
  • Februar 2014 (23)
  • Januar 2014 (17)
  • Dezember 2013 (14)
  • November 2013 (20)
  • Oktober 2013 (25)
  • September 2013 (13)

Neueste Beiträge

  • Husum – du Geisterstadt am Meer
  • Hereinspaziert in unser Atelier
  • Die Bedeutung der Rauhnächte
  • Wir wünschen euch hyggelige Weihnachten
  • Shutdown die Zweite

Archiv

  • bewusst leben
  • nordisch wohnen
  • Nordsee
  • Ostsee
  • Dänemark
  • Hamburg
  • Nachhaltigkeit
  • Rezepte
  • Düt & Dat

Tag-Cloud

bewusst leben Dänemark Düt & Dat Elbe Fehmarn Hamburg Nachhaltigkeit Nordsee Ostsee Regionales Rezepte Schiffe Schlei Veranstaltungen Video Wohnen
© 2021   Freies Projekt von RALPH KERPA // DESIGN+PHOTOGRAPHY