Sich die Natur nach Hause holen

Das Atelier „MeerART för to Huus“ in Langenhorn an der Westküste (Nordfriesland) mit handgefertigten Wohn- und Gartenaccessoires sowie Rahmungen mit maritimen Motiven aus den Reportagen von den Küstenregionen an Nord- und Ostsee // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wer sich in der Natur genauso wohl fühlt wie wir, der wird auch Zuhause auf Pflanzen nicht verzichten können. Aber warum ist es so wichtig, dass wir uns die Natur nach Hause holen?

Das Greenhouse auf der FORMLAND 2022 in Herning DK // Foto: MeerART

Eigentlich ist das ganz einfach erklärt, denn wir Menschen sind nicht nur Teil der Natur, sondern wir brauchen sie auch, um uns wohlzufühlen. Ganz früher haben wir Menschen, genau wie die Tiere, draußen gelebt und waren stets von der Natur umgeben. Erst mit der Zeit der Urbanisierung haben viele von uns verlernt, wie wichtig die Natur für den Einklang unserer Seele ist. Dabei dürfte sich jeder schon mal dabei ertappt haben, egal ob bewusst oder unbewusst, wie wichtig uns die Natur zur Erholung ist. Nicht nur Wälder und Küsten sind für viele Menschen wahre Energieorte, sondern wir suchen uns instinktiv Plätze aus, an denen wir uns wohlfühlen, um Kraft zu tanken.

Das Atelier „MeerART för to Huus“ in Langenhorn an der Westküste (Nordfriesland) mit handgefertigten Wohn- und Gartenaccessoires sowie Rahmungen mit maritimen Motiven aus den Reportagen von den Küstenregionen an Nord- und Ostsee // Foto: MeerART

Trotz Urbanität zieht es uns zurück in die Natur

Wir gehen spazieren, um frische Luft zu tanken. Und wo zieht es uns Menschen hin? Na am liebsten raus in die Natur. Selbst in Städten suchen wir die Nähe zur Natur und laufen lieber in Parks oder an Flussufern als zwischen Betonbauten. Wenn mehr Zeit ist, zieht es uns in nahegelegene Naturerholungsgebiete, wo es noch Wiesen, Wälder, Knicks und Feldwege gibt. Und das ist auch kein Wunder, denn wir brauchen die Natur für unser Wohlbefinden. Die meisten, die einen Garten besitzen, schätzen sich glücklich und selbst der noch so kleinste Balkon wird oft zu einer Blumenoase. Da liegt es auch nahe sich die Natur ins Haus zu holen.

Das Atelier „MeerART för to Huus“ in Langenhorn an der Westküste (Nordfriesland) mit handgefertigten Wohn- und Gartenaccessoires sowie Rahmungen mit maritimen Motiven aus den Reportagen von den Küstenregionen an Nord- und Ostsee // Foto: MeerART

Pflanzen fördern unser Wohlbefinden

Ich persönlich könnte mir ein Leben ohne Natur und Pflanzen überhaupt nicht vorstellen. Schon von klein auf an, hat es mich immer in die Natur gezogen. Mit meiner Freundin habe ich früher Knicks und Wälder unsicher gemacht. Meine Mom und meine Oma hatten mich oft mit dem Fahrrad mitgenommen und gezeigt, was in unseren heimischen Knicks wächst. Es wurden Beeren gesammelt und Marmelade gemacht. Später kam die Liebe zum Meer und zur Küstenlandschaft hinzu. Und egal an welchen Lebensabschnitt ich mich auch zurück erinnere, ich hatte immer Pflanzen. Im Kinderzimmer, in den ersten eigenen Wohnungen, die nie ohne Balkon sein durften und selbst zur Arbeit hatte ich Pflanzen mitgenommen. Sie helfen nicht nur das Raumklima zu verbessern, sondern so kann ich mir ein Stück Natur in die vier Wände holen. Insbesondere zu Zeiten, an denen wir nicht so oft draußen sein können, fühlt es sich einfach gut an, sich mit Pflanzen zu umgeben. Darum haben wir in unseren vier Wänden beinahe in jedem Raum Pflanzen. Selbst in unserem Atelier befinden sich zahlreiche Pflanzen.

Das Atelier „MeerART för to Huus“ in Langenhorn an der Westküste (Nordfriesland) mit handgefertigten Wohn- und Gartenaccessoires sowie Rahmungen mit maritimen Motiven aus den Reportagen von den Küstenregionen an Nord- und Ostsee // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Mit Pflanzen gestalten

Wer einen eigenen Garten besitzt, setzt sich zwangsläufig mit der Thematik auseinander, wie man mit Pflanzen das Refugium am besten gestaltet. Drinnen wurde darauf in der Regel noch nicht so viel Wert gelegt. Es gab zwar Pflanzen, aber oft standen die in vielen Haushalten eher lieblos herum und kümmerten vor sich hin. Seit einigen Jahren beobachte ich, wie sich der Trend ändert und viele ihr Zuhause nun auch drinnen ganz bewusst mit Pflanzen gestalten. Auch auf der Formland wird dieser Trend seit neuestem gelebt. Seit letztem Jahr wurde dort ein Greenhouse installiert, in dem Pflanzen nicht nur vorgestellt werden, sondern man bekommt jede Menge Inspirationen zur Gestaltung. Das finde ich persönlich großartig, denn mit Zimmerpflanzen holt man sich nicht nur ein Stück Natur nach Hause, sondern viele Räume lassen sich ganz wunderbar in Szene setzen. Probiere es doch einfach mal aus.

Das Greenhouse auf der FORMLAND 2022 in Herning DK // Foto: MeerART

Und hej, falls jetzt als Antwort kommt, ich würde ja gerne, hab aber keinen grünen Daumen, dann sage ich dir, nur Mut. Es gibt genügend Pflanzen, die relativ anspruchslos sind und mit denen man trotzdem Räume prima gestalten kann. Wichtig wäre nur, dass du die Lichtverhältnisse in deinen Räumen kennst. Nicht jede Pflanze fühlt sich überall wohl. Falls du dir unsicher sein solltest, dann rate ich dir dich beim Blumenhändler beraten zu lassen. Die können dir genau sagen, was zu dir und deinen Räumen passen könnte. Dort gibt es in der Regel auch gleich die passenden Töpfe oder Gestaltungsideen dazu. Lach… oder bei uns im Atelier. Bei meiner großen Pflanzenliebe kann ich darauf natürlich nicht verzichten und so bieten wir zu unseren anderen Liebhaberstücken auch jede Menge Vasen, Körbe und Übertöpfe aus nachhaltiger Produktion an.

Das Atelier „MeerART för to Huus“ in Langenhorn an der Westküste (Nordfriesland) mit handgefertigten Wohn- und Gartenaccessoires sowie Rahmungen mit maritimen Motiven aus den Reportagen von den Küstenregionen an Nord- und Ostsee // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Kleiner Tipp von mir

Heutzutage bekommt man Pflanzen wirklich überall. Im Blumenladen, auf dem Wochenmarkt, im Super- oder Baumarkt. Wer erstmal mit Pflanzen üben will, greift in der Regel eher bei den Angeboten im Bau- oder Supermarkt zu. Das ist im Grunde auch in Ordnung, nur sollte man wissen, dass man sich mit der Billigware nicht immer ein Schnäppchen nach Hause holt. Oft sind es Pflanzen von minderwertiger Qualität oder dort nicht gut versorgt worden. Im schlimmsten Fall sind sie sogar krank oder man läuft Gefahr, sich Ungeziefer gleich mit einzukaufen. Das ist dann besonders ärgerlich, denn oft kann man die kleinen Biester nur schwer wieder loswerden.

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