Mensch, was machst du nur?

Angespülter Müll auf der Sandbank vor Westerhever // Foto: MeerART

Liegt an den Küsten eigentlich der gleiche Müll oder gibt es Unterschiede?

Es ist nicht neu, dass wir uns für die Vermeidung von Plastikmüll engagieren. Es ist auch nicht neu, dass wir uns regelmäßig an Strandreinigungsaktionen beteiligen. Was aber neu ist, ist die Erkenntnis, dass sich der Müll an Nord- und Ostsee durchaus unterscheidet.

Vermutlich ist das keine Aussage, die man wissenschaftlich untermauern könnte, denn dafür braucht es sicherlich viel mehr als ein paar Strandreinigungsaktionen, aber dennoch waren wir überrascht. Um zu erklären wieso, möchte ich kurz ein wenig ausholen.

Angespülter Müll auf der Sandbank vor Westerhever // Foto: MeerART

Stadt, Land, Meer

Auf die Frage, wie der Müll ins Meer gelangt, sind wir schon öfters eingegangen. Ziemlich oft ist es die Achtlosigkeit der Menschen, die ihren Müll einfach liegen lassen oder aus dem Auto werfen. Ich sage nur Plastikflaschen, Coffee-to-Go-Becher, sämtlicher Verpackungsmüll, den die Fastfoodindustrie für uns bereit hält etc. Wenn du mit offenen Augen durch die Welt gehst, siehst du es überall. Die Grünstreifen an unseren Landstraßen und Autobahnen sind ebenso zugemüllt wie die öffentlichen Plätze in Städten. Da liegt allerhand Scheiß, den der Mensch achtlos wegwirft, getreu nach dem Motto, nach mir die Sintflut. Vieles davon wird vom Wind davon getragen, landet in Flüssen und Seen und eines Tages eben auch in der Nord- und Ostsee.

Müllsammelaktion beim Nordfriesland Daag am 14.07.2017 in Westerhever zwischen Stufhusen und der Lammerswarft // Foto: MeerART / R. Kerpa

Ich gehe jetzt bewusst nur auf die deutschen Gewässer ein, denn wir brauchen nicht ins Ausland zu schauen und den Zeigefinger zu heben. Nein, auch hier in unserer, ach so wohl situierten, Welt gibt es ein hausgemachtes Problem vom Verbraucher. Und genau mit diesem Müll wurden wir zum Beispiel bei der letzten Strandreinigungsaktion an der Ostsee konfrontiert. 

Auf Fangfahrt vor Fehmarn mit Mike Hilger und seiner Crew auf der "SB4 ANDREA" // Foto: Ralph Kerpa

Während wir an der Nordsee neben dem sogenannten hausgemachten Müll auch viele Fischereierzeugnisse finden, wie Dolly Ropes oder Fischernetze, Haitiröckchen usw. gibt es dort aufgrund der Größe des Meeres auch viel Müll, der zum Beispiel von Schiffen über Bord ging oder tatsächlich sogar über den Atlantik, von wo auch immer, zu uns an die Küsten gelangt. Es ist zwar auch nur eine Vermutung, aber vielleicht naheliegend, dass die Erzeugnisse, die bei uns an der Westküste an den Stränden landen, sehr oft ausländischen Ursprungs sind. 

Angespülter Müll auf der Sandbank vor Westerhever // Foto: MeerART

Deutschland ist nicht besser

An der Ostsee hingegen schien der meiste Müll tatsächlich aus dem umliegenden Kreis zu stammen. Bei der Strandreinigungsaktion fiel auf, dass ein Teil zwar auch von der hiesigen Fischerei oder den Anglern stammt, aber der überwiegende Teil des Mülls war hausgemacht und einheimischen Ursprungs. Müll, den zum Beispiel Urlauber am Strand zurückgelassen haben müssen. Auch hier getreu nach dem Motto… nach mir die Sintflut. 

Strandreinigung „Flens-StrandGut 2018“ an der Ostsee in Hasselberg am 15.04.2018 // Foto: MeerART

Oder aber Müll, (besonders im Spülsaum und im Treibselgut) und damit meine ich Plastikmüll, der über die Klärwerke wieder in die Flüsse und Meere geleitet wird, weil die kleinen Teile (Mikroplastik), wie zum Beispiel die Stäbchen von Wattestäbchen von den Filteranlagen nicht aufgefangen werden. All das landet dann ebenfalls wieder im Meer und damit an den Küsten buchstäblich vor unseren Füßen.

Angespülter Müll auf der Sandbank vor Westerhever // Foto: MeerART

Schon oft wurden Wasserproben aus Flüssen nahe der Klärwerke entnommen und all diese Proben waren voll mit Mikroplastik. Kleinste Teilchen, die zuvor u.a. in unserer Kosmetik waren oder Faserstoffe, die sich beim Waschen unserer (Plastik-) Kleidung lösen und ebenfalls nicht von Filteranlagen aufgefangen werden. Genau diese Größe der Teilchen sind es, die über die Nahrungskette auch wieder bei uns auf dem Teller landen. 

Aus den Augen aus dem Sinn

Seitdem der Vorfall an der Schlei bekannt wurde, dass die Stadtwerke mit Plastikmüll verunreinigte Biomasse in die Schlei geleitet hat, haben wieder alle den Finger gehoben und gemeckert, wie das nur sein kann. Zu Recht natürlich, aber wie sieht es denn im Privathaushalt aus? 

Müllsammelaktion beim Nordfriesland Daag am 14.07.2017 in Westerhever zwischen Stufhusen und der Lammerswarft // Foto: MeerART / R. Kerpa

Deutschland gilt als das Mülltrennungsland schlechthin. Stimmt das wirklich? Anscheinend nicht wirklich oder wie erklärt man sich, dass viele Müllcontainer verunreinigt sind? Alles aufzuzählen wäre wirklich zu lang, also auch hier nur ein Beispiel. Wie kommt es, dass sich in der Biotonne, in die nur Gartenabfälle und Essensreste gehören, sich Plastik befindet? Der Mensch, in dem Fall Privatmann oder Verbraucher, ist augenscheinlich zu faul, seine Lebensmittel vom Plastik zu trennen und macht damit genau das gleiche wie die jetzt durch den Schleiskandal im Fokus stehende Firma ReFood. Auch hier haben wir doch das gleiche Problem. Die Müllverwertungsanlagen können das Plastik nicht aus der Biomasse trennen. In der Regel wird es mit der Masse geschreddert und weiter verarbeitet. Am Ende landet es im dümmsten Fall beim Bauern als Düngemasse auf dem Acker und damit in der Natur. 

Sonnige Winterimpressionen von der Schlei // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass unser Augenmerk nicht immer nur auf anderen Ländern liegen sollte, sondern dass das Müllproblem bei uns daheim mindestens ebenso schlimm ist. Vielleicht noch nicht ganz so krass, aber dennoch problematisch genug. Wir können mit dieser aus-den-Augen-aus-dem-Sinn-Taktik nicht länger weiter machen. Irgendwann ist das Maas voll und das sehen wir, die wir an der Küste leben, tagtäglich. 

Angespülter Müll an den idyllischen Naturstränden von Zierow // Foto: MeerART

Die Industrie, die die Plastikverpackungen herstellt, muss ebenso in die Verantwortung geogen werden, wie wir als Verbraucher. So lange wir unsere Bequemlichkeit und Achtlosigkeit nicht einstellen, wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern. Unsere Seen und Flüsse können schon lange nicht mehr. Sie spucken uns den Müll, den wir dort achtlos verklappt haben, wieder vor die Füße. 

Und die Moral von der Geschichte?

Der Beitrag ist eigentlich schon wieder viel zu lang geworden, aber es gibt noch zwei Dinge, die ich auch so gerne erwähnen möchte.

Nicht selten kommt es vor – sogar im Bekanntenkreis – dass es heißt… bei uns sind die Strände immer sauber. Bei uns liegt kein Müll. Wenn du dann fragst wo sie am Strand urlauben, dann in der Regel an den Orten, wo die Strände in der Saison allmorgendlich mit großem Gerät gereinigt werden. Der Urlauber bekommt dann zu Recht das Gefühl, dass es gar kein Problem gibt. Die wenigsten von ihnen gehen an die Naturstrände, die nicht regelmäßg gereinigt werden. 

Angespülter Müll an den idyllischen Naturstränden von Zierow // Foto: MeerART

Das zweite, das ich gerne erwähnen möchte, betrifft genau diese Strandreinigungsmaschinen. Diese pflügen sich mehrere Zentimeter durch den Strandsand und sammeln alles ein, was ihnen vor dieses Gerät kommt. Da ist dann von Steinen über Seegras (in dem sich übrigens viel Leben befindet) bis hin zum Müll alles dabei. Wer von euch hat sich schon mal gefragt was damit passiert?

Strandreinigung „Flens-StrandGut 2018“ an der Ostsee in Hasselberg am 15.04.2018 // Foto: MeerART

Wohl kaum einer. Wir bisher auch nicht, bis wir die Gelegenheit bekamen mal nachzufragen, was denn eigentlich mit all dem passiert. Die Antwort war ziemlich erschreckend, denn alles, was das Gerät aufgesammelt hat, wird an einer anderen Stelle vom Strand wieder abgekippt. Das dient dem Küstenschutz. Okay?! Und was passiert mit dem aufgesammelten Müll? Der wird dort ebenfalls verklappt, bis auf einige größere Teile, die ins Auge springen. All die kleinen Teile werden dort also wieder in die Natur entlassen, wo sie weiterhin für Schaden sorgen können.

Tja, und wo ist nun die Moral von der Geschichte? Mir fehlen die Worte, aber vielleicht habt ihr eine Antwort?

Meer, Wohnen & Genießen

Verliebt in den Norden - weil der Norden glücklich macht.

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8 Kommentare zu „Mensch, was machst du nur?“

  1. Ich wohne direkt an der Schlei. In der Saison wandern, radeln, laufen hier viele Menschen vorbei und genießen den Ausblick auf die Schlei. Sie hinterlassen ihren Müll oftmals in der Überzeugung, dass das achtlos weggeworfene Taschentuch ja schnell „natürlich“ abgebaut wird. Oder die Bananenschale oder das Einwickelpapier. Natürlich ist es auch lästig die Plastikflasche leer weiter mit auf die Wanderschaft oder die Radtour zu nehmen. Und oft ist es auch ganz praktisch mir diesen MÜll auch einfach über den Gartenzaun zu werfen.
    In den Naturreservaten der USA gilt: you carry out what you carry in – was du mit reinnimmst, nimmst du auch mit raus. So sollte es auch jeder halten, der hier wandert.
    Jeden Morgen, jeden Abend, den ich dann nach dem Touristenansturm noch einmal die Ruhe der Schlei genieße, sammele ich diesen Müll auf – und ärgere ich mich.
    Für mich passt es einfach nicht zusammen: auf der einen Seite die Idylle suchen und auf der anderen Seite sie so missachten.
    Spreche ich manche Ausflügler darauf an (die z.B. die Windeln ihres Nachwuchses achtlos in die Schlei werfen), dann bekomme ich zu hören: ihr (minderbegabtes Landvolk) könnt froh sein, dass wir (finanzstarke Städter) hier Urlaub machen und diese Region unterstützen. Mit unserer Kaufkraft seit ihr ja in der Lage dafür zu sorgen, dass die Region sauber bleibt. Damit könntet ihr ja auch mehr Mülleimer aufstellen.
    Stimmt, mehr bequem erreichbare Mülleimer wären gut. Leider werden sie oft vandalisiert oder (wenn sie mit Holzbohlen umkleidet sind) als Lagerfeuerholz abgebrochen.
    Manchmal würde ich mir wünschen, dass die Ausflügler, die hier so zielstrebig vorbei wandern und radeln mal einen Moment innehalten. Dann hören sie Zilpzalp, Kuckuck und Zaunkönig. Sehen vielleicht sogar den Eisvogel oder können dem Seeadler beim Fischen beobachten. Mit etwas Glück sind die fünf ansässigen Kraniche auf dem Feld unterwegs. Und dann wünsche ich mir, dass mit dem Innehalten auch der intensive Wunsch entsteht, dieses so Rare und Schöne zu erhalten und zu achten.

    1. Moin Pelle,

      das glaube ich dir gerne. Das ist einfach frustrierend. Wir verstehen das auch nicht. Die fahren doch in diese schöne Natur in den Urlaub, damit sie diese genießen können. Stattdessen müllen sie die wunderbare Landschaft zu, als könnte diese den Dreck einfach weg zaubern.
      Wenn dann aber auch noch solche Frechheiten zu Tage kommen… von wegen die besseren Städter und die dümmeren Dörfler, dann möchtest du diese Schwachmaten am liebsten sofort beim Schlafittchen packen. Auf solche Urlauber können wir im Norden sehr gerne verzichten.

      Diese Erfahrungen mit dem Wegwerfen von Taschentüchern und Müll machen wir auch ganz oft und ganz besonders auf dem Weg zum Westerhever Leuchtturm. Da könnten wir uns immer an den Kopf fassen… die Leute gehen in diese wundervolle und so zerbrechliche Natur und lassen auf dem Weg ständig Taschentücher und Bonbonpapier etc. fallen. Da könnste einfach nur heulen.

      Glaube mir, die Leute wissen nicht mal was Vögel sind. Vermutlich nerven sie sogar noch, weil sie morgen so schön singen und die Leute beim Schlafen stören. Ohne Worte, aber trotzdem vielen Dank für deine Zeilen.

      Liebe Grüße von der Westküste,
      Claudia

  2. Liebe Claudia,
    den Zorn, den Du hast und beschreibst kenne ich nur zu gut! Man muss gar nicht erst ans Meer fahren. Selbst hier am Rhein und besonders an den Rheinwiesen könnte ich heulen, wenn ich sehe, wie es nach einem sonnigen Wochenende aussieht und Scharen von Grillmob die Rheinwiesen in Beschlag genommen haben.
    Alles ok, wenn sie ihren Müll wieder mitnehmen würden oder aber die Mülltonnen nutzen würden, die die Stadt immer aufstellt, sobald das Wetter wärmer wird. Nein, trotzdem bleibt noch massenhaft Müll liegen, der dann in den Rhein geschwemmt wird, sobald das Wasser steigt nach starkem Regen.
    Es nutzt nichts: Der Großteil der Menschen ist achtlos und interessiert sich nur für sich (das trifft nicht nur auf das Thema (Plastik-) Müll zu. Nur ein (leider noch) zu kleiner Teil versucht, das Problem bei der Ursache anzugehen und möglichst wenig Müll überhaupt zu produzieren und diesen dann richtig zu entsorgen.
    Manche Leute können hier noch nicht einmal Normalmüll und Gelbe-Tonne-Müll unterscheiden und trennen!!! Wir sollen eine Biotonne bekommen, hoffentlich nicht! Niemals würden sie das hinbekommen.
    Tut mir leid, wenn ich jetzt so schreibe, aber leider kenne ich manche Mitbewohner…
    Wir versuchen einfach weiter Müll zu vermeiden wenn möglich und achtsam zu bleiben. Vielen Dank an Euch, dass Ihr helft, sammelt und aufmerksam macht auf dieses große Problem.
    Liebe Grüße
    Martina

    1. Liebe Martina,

      da hast du leider recht. Diese Erfahrung mit der Vermüllung macht man leider überall und ganz besonders geballt in den Städten. Das blöde ist nur, dass der Dreck dort nicht bleibt, sondern über die Flüsse auch in die Meere gelangt. Aber, das hatte ich ja schon öfters erwähnt.

      Oh ja… die lieben Nachbarn. Da kennen wir auch noch welche. Wie oft hatten wir das Erlebnis, dass wir unsere Biotonne ordnungsgemäß an die Straße gestellt hatten und erleben durften, wie Nachbarn dort schnell im Vorbeigehen ihren Müll entsorgt haben. Natürlich kein Biomüll. Mehr wie einmal ist es vorgekommen, dass unsere Tonne nicht geleert wurden, weil sich Plastik darin befand. Das war dann doppelt ärgerlich für uns, denn wir durften die volle Tonen wieder zurück ziehen, den Müll trennen und wieder zwei Wochen warten.
      Wenn wir die Nachbar darauf ansprachen, dann bekamen wir nur zu hören… was soll der ganze Mülltrennungsscheiß… am Ende kommt doch eh alles auf einen Haufen und landet in der Müllverbrennung. Super Einsicht. Leider gibt es davon nach wie vor zu viele.

      Ach ja… eine never ending story.

      Herzliche Grüße von der Westküste,
      Claudia

  3. Liebe Claudia,

    Vor zwei Jahren war ich in Bali im Urlaub. Wie dort der Strand ausgesehen hat, das kann man sich gar nicht vorstellen:

    Der ganze Strand war mit Müll übersäht und sah ohne zu übertreiben wie eine Müllhalde aus! Ich wollte eigentlich einen Surfkurs besuchen, doch da es alle 10 Sekunden irgendein Plastikteil an den Körper geschwemmt hat, wollte ich nur noch aus dem Wasser raus.

    So was hatte ich noch nie gesehen und hätte es mir auch nie vorstellen können. Ausgerechnet im wunderschönen Bali! Anscheinend wird der ganze Abfall vom Festland angeschwemmt und in der Hochsaison wird der Strand deswegen einfach jeden Tag gereinigt. Nur um dann über Nacht wieder zugemüllt zu werden.

    Wer es nicht glaubt, muss nur einmal nach „Bali Müll Strand“ googeln!

    Leider geht es mir auch wie dir: Mir fehlen die Worte und ich habe keine Antwort.

    Wünsche Dir trotzdem einen schönen Sonntag!

    Liebe Grüße,
    Katrin

    1. Moin liebe Katrin,

      oh man, das glaube ich dir gerne. Da wäre mir auch jegliche Lust vergangen.
      Ja es ist leider so. In vielen Länder wird einfach alles ins Meer gekippt. Eine Mülldeponie wie wir sie kennen gibt es nicht. Und seitdem wir nun auch noch mit Plastikmüll kämpfen müssen, etwas was einfach nicht verroten will, haben wir ein echtes Problem. Natürlich sind die Bilder, die man aus den Ländern kennt erschreckend, aber für viele einfach zu weit weg, als dass sie es glauben würden.

      Neulich haben wir vom Verein Küste gegen Plastik mit dem NDR für die Replace Plastik App gedreht. Die waren richtig perplex, als sie gesehen haben wieviel Müll alleine bei uns an den Stränden liegt und wie viel Müll wir allein nur in einer halben Stunde eingesammelt haben. Wohlgemerkt ohne, dass man gesehen hätte, dass wir gesammelt haben. Bunte Salzwiesen und Strände, aber leider nicht von Blumen, sondern nur von Plastikmüll. Das macht echt traurig.

      Wir können nur weiter wachrütteln und hoffen, dass es ankommt.

      Dir auch einen super schönen und sonnigen Sonntag.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  4. Wir haben unsere Ferienwohnung in Wremen (Nordsee zwischen Bremerhaven und Cuxhaven). Mit Sorge können wir beobachten wie das Müllaufkommen im Wasser steigt. Im Kutterhafen wird fast immer Müll mit der Flut eingetragen. Schrecklich.

    Es ist tatsächlich so, dass das Problem bei jedem von uns schon anfängt. Was wir kaufen, wie es verpackt ist.

    1. Moin Jochen,

      ja, das ist wirklich nicht mehr zu übersehen. Wenn man sich dann noch vorstellt, dass weltweit pro Minute eine LKW-Ladung Müll hinzu kommt, wird mir ganz schlecht. Wir müssen alle umdenken (weltweit) und das schleunigst. Jeder einzelne hat es in der Hand.

      Liebe Grüße von der Westküste,
      Claudia

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