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Ideenwettbewerb für die Insel Fehmarn

Ideenwettbewerb für die Insel Fehmarn

2. Februar 2015 Claudia Kommentare 2 Kommentare

Fehmarn: ein Paradies für Naturliebhaber?!

Impressionen aus dem Naturschutzgebiet Westermarkelsdorf auf der Ostseeinsel Fehmarn // Foto: MeerART

Die Initiative Bewahrt Fehmarn! rief zum Ideenwettbewerb für die Insel Fehmarn auf. Da uns diese Insel ganz besonders am Herzen liegt, haben auch wir unsere Ideen für die Insel eingereicht und möchten euch diese natürlich hier vorstellen.

Fehmarn ist seit Jahren durch Landwirtschaft und Tourismus geprägt. Doch zur Zeit scheint die Insel in zwei Welten gefangen zu sein. Wirtschaftlicher Aufschwung ja, aber Massentourismus und Raubbau an der Natur – nein Danke!

Zum Einen leben und arbeiten hier die einheimischen Landwirte, die von jeher auf der Insel waren und ihrem Gewerbe nachgingen. Einige bieten zusätzlich Ferien auf dem Bauernhof an. Und zum Anderen leben die auf der Insel, die im Laufe der Zeit zugezogen sind, um ebenfalls ihr Glück zu suchen. Unterschiedliche Meinungen und Vorstellungen sind da oft vorprogrammiert.

Kornblumen und Windräder auf Fehmarn // Foto: MeerART

Aber man muss ja auch nicht immer alles neu erfinden. Warum nicht Potential aus dem Vorhandenen schlagen?

Die Insel verfügt über eine einzigartige Lage, (einzige Ostseeinsel in SH) hat eine wunderschöne Altstadt, hübsche Häfen und eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft. Urlauber, die hierher kommen, schätzen vor allem die Möglichkeiten, die ihnen die Insel bietet. Ruhe und Naturverbundenheit. Das muss aber nicht bedeuten, dass man daraus nicht einen vernünftigen, ökologischen und gewinnbringenden Weg für alle gehen kann.

Überlegen wir mal, was auf Fehmarn vorhanden ist und wie es genutzt wird:

  • Unterschiedliche Campingplätze – Urlaub in der Natur
  • Urlaub auf dem Bauernhof – Urlaub in der Natur
  • Urlaub in Ferienwohnungen/-häusern, oft genutzt von Urlaubern, die mit Hund und Fahrrad unterwegs sind – Urlaub in der Natur
  • Häfen: ein Eldorado für Bootsliebhaber – Urlaub in der Natur
  • Die Küsten: beliebt bei einer Vielzahl von Wassersportlern – Urlaub in der Natur
  • Eine toll ausgebaute Fahrradstrecke – Urlaub in der Natur
  • Das tolle Wasservogelreservat Wallnau – auch ein Besuch dort bedeutet Urlaub in der Natur
  • Nicht zuletzt der eigentliche Badegast – gilt auch als Urlaub in der Natur

Dazu kommen zahlreiche Projekte, die von der Insel Fehmarn in Sachen Umwelt angedreht werden, wie die Initiative „Bewahrt Fehmarn!„, Plastikfreie Insel etc.

Wenn wir dem Vorhandenen einfach nur ein wenig drauf setzen, könnte das die absolute Bereicherung für die Insel und ihre Menschen sein, egal ob Anwohner oder Urlauber.

Eine Kleinstadt mit unglaublich viel Flair – Burg auf Fehmarn // Foto: MeerART

Der moderne Mensch von heute denkt über die Natur nach und hat erkannt, dass es wichtig ist sie zu bewahren. Egal, ob es um das Leben und Urlauben an sich geht. Die Frage wo kommt unser Essen her, wie werden Tiere gehalten oder Obst und Gemüse angebaut. Alles Sachen, die sich die Insel zu nutzen machen kann.

Wie wäre es mit der „Genuss“-Insel Fehmarn als Erlebnis?

Landwirte könnten vermehrt auf reinen Bio-Anbau umsatteln. Regionale Produkte sind voll im Trend und der Kunde, der die Wertschätzung dieser Produkte teilt, ist bereit mehr Geld dafür auszugeben.

Urlaub auf dem Bauernhof könnte erweitert werden durch aktives Mithelfen der Familien, die dort urlauben. Für Kinder ist es das Größte, wenn sie entdecken, anfassen und gestalten können. Welches Kind von heute weiß noch wie eine Kartoffel aussieht?! Aktiver Bildungs- und Erholungs-Urlaub für die ganze Familie.

Biofleisch: Beweidung nach dem Vorbild von Wallnau durch Gallowayrinder oder andere robuste Tiere.

Impressionen aus dem Naturschutzgebiet "Wallnau" auf der Ostseeinsel Fehmarn // Foto: MeerART

Regionale Produkte von der Insel könnten auf eigens dafür kreierten Wochenmärkten angeboten werden. Das ganze z. B. gepaart mit Kunsthandwerk von der Insel, könnte ein wahrer Besuchermagnet werden. Im Süden sind derartige Märkte immer „der“ Geheimtipp.

Angebote wie Kochkurse auf den Höfen oder in Restaurants mit regionalen Produkten wären weitere Ideen um aktiv etwas anzubieten.

Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe von Menschen, die dem Alltag entfliehen wollen, indem sie ihren Jahresurlaub dafür einsetzen auf einem Bauernhof aktiv mit anzupacken. Auch eine Überlegung für die Landwirte von Fehmarn.

Der Erlebnis-Hafen Burgstaaken auf der schönen Ostseeinsel Fehmarn // Foto: MeerART

Fischer war das Handwerk der alten Zeit. Auch das kann attraktiv umgestaltet werden, indem Touristen das Meer noch näher gebracht wird als es jetzt schon passiert. Mitfahren, mitfangen, gemeinsam zubereiten. „Fisch vom Kutter“ gibt es bereits auf Fehmarn, auch das kann weiter hervorgehoben werden, als nachhaltiger Beitrag für die Insel.

Auch Umweltprojekte wie „fishing for litter“ können noch aktiver angegangen werden. Aktives Bewusstsein für die Umwelt schaffen.

Es gibt jede Menge Menschen, die das sogenannte Reizklima lieben und brauchen. Wo fahren die hin? Meist nach Dänemark, weil dort fast jedes Ferienhaus oder jede -wohnung Wellnessvorrichtungen wie Sauna, Whirlpool etc. hat, so dass die Gäste auch im Winter kommen. Wellnesswochenende im Hotel für Paare oder Freunde sind nach wie vor der Renner. Auch das könnte eine Bereicherung für die Insel sein. Gibt es schon? Nicht genug und oft sind Ferienhäuser nicht unter einer Woche buchbar. Wellness als Kurzurlaub in der Nebensaison auf der Insel. Besser geht es doch nicht, so nah dran wie wir an den Großstädten wie Hamburg und Kiel sind.

Impressionen von einem Strandabschnitt bei Wulfen (Wulfener Hals) auf der Ostseeinsel Fehmarn // Foto: MeerART

Vielleicht gibt es irgendwo Land zur Verfügung, wo man eine Aufforstung betreiben kann, evtl. mit Baumpaten, da der Insel zum aktiven Schutz auch Wald fehlt.

Alles ist hier nur kurz angerissen, da es ja um eine erste Idee geht und möglichst auf eine DIN A4 Seite passen sollte, doch die Idee aus Fehmarn eine ökologische und nachhaltige Insel in Schleswig-Holsteins zu gestalten, könnte das Zukunftsprojekt sein, von dem alle etwas hätten.

Das Ergebnis wäre ein Mehrwert für Mensch und Natur, das sowohl im Einklang mit der vorhandenen Tourismusindustrie, als auch mit der Landwirtschaft steht. Vorteil: Vieles ist im Ansatz bereits vorhanden und muss nicht erst neu Erfunden werden, doch mit einigen Modifikationen und Anpassungen an den heutigen Lifestyle, könnte es das Große Ganze werden.

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  1. Steffi sagt:
    4. Februar 2015 um 12:44 Uhr

    Ich finde – als regelmäßige Urlauberin- eure Vorschläge großartig und hoffe, dass davon trotzdem Dinge umgesetzt werden, auch wenn ihr nicht gewonnen habt.
    Die Ideen mit dem Fischen, den Kochkursen, Mitarbeit auf den Höfen usw. ganz ganz toll.. Das sind alles Dinge, die wir sofort nutzen würden.

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      14. Mai 2015 um 12:47 Uhr

      Liebe Steffi,
      danke, das ist ganz süß von dir und freut uns natürlich. Mal sehen ob es für den Einen oder Anderen noch eine Anregung ist. Das wäre ja sehr schön, denn ich denke, dass man all diese Sachen gut verbinden kann ohne sich gleich völlig verbiegen zu müssen. Schließlich wollen Einheimische und Urlauber gleichermaßen diese schöne Insel genießen können.
      Sonnige Grüße,
      Claudia

      Antworten

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