Kontaktsperre: Gemeinsam und doch einsam

Ein sonniger Tag am idyllischen Naturstrand beim Niobe Denkmal auf Fehmarn // Foto: MeerART

Seit Tagen versuche ich mich auf den nächsten Beitrag vorzubereiten und stelle immer wieder fest, dass ich den Kopf dafür gar nicht frei habe. Eigentlich hätte ich einen Grund zum Jubeln und doch fühle ich mich gerade einfach nur traurig. Ungeahnte Folgen einer Kontaktsperre.

In den Medien ist immer wieder zu hören, wie alte Menschen und auch Kinder unter den Folgen der Beschränkungen und der Kontaktsperre leiden. Aber nicht nur sie sind betroffen, sondern ich denke jeder hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen. Jeder, ganz gleich wie alt er ist oder welchen sozialen Status er hat. Auch ich hätte nicht gedacht, dass mich das so anfasst.

Eine Kontaktsperre und ihre Folgen

Freiheit ist ein hohes Gut. Das wird gerade jetzt zur Coronazeit nochmal wieder ganz deutlich. Nicht einfach mehr überall hin können, alles nicht dürfen, was sonst so normal ist. Das macht schon was mit dir. Wobei ich immer noch denke, dass wir hier in Schleswig-Holstein noch echtes Glück haben, da wir uns in unserem weitläufigen Land gut aus dem Weg gehen können.

Ein sonniger Herbsttag am Südstrand auf Fehmarn // Foto: MeerART

Zudem kann sich jeder – egal wo – glücklich schätzen, der ein Haus mit Garten hat und sich dorthin zurückziehen kann. Diese Art des Rückzugs ist für mich persönlich sehr wichtig. Von daher muss ich oft an die Menschen denken, die jetzt in der Großstadt ausharren müssen. Dazu vielleicht noch in einer viel zu kleinen Wohnung ohne Balkon. Was unter normalen Umständen vielleicht nicht das Problem darstellt, da man auf öffentliche Plätze wie Parks oder Kinderspielplätze ausweichen kann, aber auch das ist derzeit gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.

Aber egal ob in der Stadt oder auf dem Land, Familien aller Art müssen sich gerade großen Herausforderungen stellen. Oft sind es nicht nur die Kinder, die unter den besonderen Umständen leiden, sondern auch die Eltern. Und vor allem die Mütter, die wieder mal den Spagat zwischen Beruf und Kindererziehung meistern müssen. Erst neulich habe ich von einer Mutter gehört, die ihre Kinder angeschrien hat, obwohl sie weiß, dass es falsch ist. Sie leiden nicht nur unter der Mehrbelastung, sondern haben mit dem Gefühl zu kämpfen, ihren Kindern nicht gerecht zu werden. Und was mich ganz besonders dabei erschreckt ist die Tatsache, dass beim Gros unserer modernen Gesellschaft der Mann als Vater wieder oder immer noch nicht vorkommt. Gerade wenn es um das Thema Schule geht. Wieso eigentlich?

Naturstrand und Steilküste in Heiligenhafen auf der Halbinsel Wagrien an der Ostsee // Foto: MeerART

Ich sehe, wie liebe Menschen in meinem Umfeld aufgrund der Kontaktsperre auf einmal mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert werden. Durch die fehlenden sozialen Kontakte sind viele von ihnen plötzlich auf sich allein gestellt. Und das betrifft sowohl Singles als auch Paare. Die Probleme, die sich durch die soziale Distanz oder den Verlust der Arbeit ergeben, sind vielfältig. Manche kommen mit dem Alleinsein nicht klar, während andere wiederum nun mit ihrer ohnehin schon strapazierten Beziehung stärker konfrontiert werden als vorher.

Und selbst wenn man es gewohnt ist gemeinsam zu leben und zu arbeiten, ist die Situation nicht immer leicht. Das sehe ich selbst an uns. Jeder von uns hat seine ganz eigene Art, mit der Krise und der Kontaktsperre durch Corona umzugehen. Und ich denke, wir wären kein normales Paar, wenn selbst uns das nicht irgendwie anfassen und belasten würde.

Was macht die Kontaktsperre mit mir?

Die letzten Jahre habe ich mit intensiv mit mir und meinem eigenen Leben beschäftigt. Welche Folgen welche Erfahrungen ausgelöst haben, wie ich mit Situationen umgegangen bin und welchen Weg ich mir aus alldem gesucht habe. Alles nachzulesen in meinem Buch. Doch nun stelle ich eine ganz neue Seite an mir fest und ich bin mir noch gar nicht sicher wie ich das finden soll.

Impressionen vom Strand an der Nordsee in St. Peter-Ording // Foto: MeerART

Gerade weil ich in den letzten Jahre eine enorme Vergangenheitsbewältigung betrieben habe, habe ich mich auch mit dem Mensch als soziales Wesen auseinandergesetzt. Früher hätte ich mir nie Gedanken darum gemacht, dass wir zum Leben, nein sogar zum Überleben soziale Kontakte benötigen. Das kleine Wörtchen „sozial“ bekommt für mich in den letzten Wochen eine ganz neue Bedeutung, denn ich stelle fest, dass die Kontaktsperre für mich die größte Herausforderung an der Krise darstellt.

Mein Leben besteht aus den unterschiedlichsten sozialen Kontakten. Da sind die Menschen, die mir besonders nah sind wie mein Mann oder meine Mutter. Freunde, von denen einige näher an mir dran sind als andere, aber auch viele lockere Bekanntschaften, oder Personen, die einem nur flüchtig begegnen und doch deinen Tag beeinflussen. All das gerät seit Corana total aus dem Gleichgewicht.

Seminarwochenende der Schutzstation Wattenmeer am Leuchtturm Westerhever // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Menschen, die man sonst geherzt hat, darf man nur noch mit Abstand begegnen. Selbst wenn dieses freundlich ist, ist es anders als sonst. Du darfst deinen Mitmenschen plötzlich nicht mehr die Hand geben. Wie wichtig diese Höflichkeitsgeste ist, fällt derzeit ebenso besonders auf, wie die Tatsache, dass man ganz oft einfach nicht weiß wie man sich bei Begrüßungen verhalten soll – ganz gleich ob beruflich oder privat.

Die zwei Seiten der Medaille

Darum genieße ich es auch total, dass ich mit den Menschen, die mir im Leben wirklich wichtig sind, viel Zeit per Telefon, WhatsApp oder Videokonferenzen verbringen kann. Ganz besonders auch deshalb, weil es mit einigen im normalen Alltag nicht so häufig klappt wie jetzt gerade. Durch die regelmäßigen Telefonate können wir uns austauschen, Sorgen und Ängste teilen, versuchen zu lachen und den Zusammenhalt genießen. So schön wie das ist, bleibt doch immer dieser fade Beigeschmack, sich nicht berühren oder sich nicht sehen zu können. Wie oft möchte man gerade jetzt eine tröstende Umarmung spenden oder gerne selber eine erhalten. Alles was sonst so normal ist, ist auf einmal nicht möglich.

Dunkle Wolken ziehen auf // Foto: MeerART

Ich bin ein Mensch, der den Körperkontakt liebt und braucht. Sei es ein Drücker und ein Knutscher bei einer Begrüßung bzw. Verabschiedung, eine Umarmung als Seelentröster in schweren Zeiten oder einfach nur ein Lächeln. Selbst letzteres fällt dank der Maskenpflicht nun völlig aus. Ich weiß, dass uns die Masken schützen und uns ein Stück Freiheit zurückgeben sollen, aber sie sind für mich persönlich auch ein absolutes Martyrium. Als ich neulich das erste Mal damit einkaufen war, kam ich mir vor wie eine Aussätzige. Ganz zu schweigen davon, dass ich unter den Dingern kaum Luft bekomme.

Watt'n Müll - Sammelaktion Westerhever zum 30. Geburtstag vom Nationalpark Wattenmeer // Foto: MeerART

Überhaupt empfinde ich das Einkaufen derzeit als sehr unangenehm, weshalb ich es per se auf ein absolutes Minimum beschränke. Die ganzen Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitsbeschränkungen mit Spuckschutz und Co sorgen nicht selten dafür, dass man sich aussätzig fühlt. Zudem weißt du nie, auf wen du gerade triffst und in welcher Stimmung diese Person gerade ist. Hat sie einen guten oder einen schlechten Tag erwischt? Oder wie bist du selbst gerade drauf? Jeder geht mit der Krise und der Kontaktsperre anders um, hat gute und auch schlechte Momente. Von daher ist es wichtig auch über all diese Erfahrungen und Empfindungen zu sprechen.

Wenn die soziale Nähe fehlt

Die meisten unserer Freunde leben auf den Inseln. Dorthin zu fahren, ist nicht erlaubt. Genauso wenig wie es erlaubt ist, sich mit Freunden auf dem Festland zu treffen und sei es nur zu viert. Gerade weil man es nicht darf, vermisst man es noch mehr. Und dieses nicht dürfen macht es so schwer, weil man einfach nicht für sich entscheiden kann ob ich möchte oder nicht. Dieser Umstand hinterlässt nicht nur Spuren, sondern er macht etwas mit uns – er macht etwas mit mir.

Ein nebliger Wintertag am Strand bei Lakolk auf der dänischen Wattenmeerinsel Rømø // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Es ist nicht nur komisch seine Freunde oder Familie nicht sehen zu dürfen. Für mich fühlt es sich auch oft sehr komisch an, dass meine Mom derzeit mehrere Hundert Kilometer von mir entfernt ist. Ich weiß, dass es ihr gut dort gut geht und sie die Zeit genießt. Und mir ist auch bewusst, dass wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, ich jetzt auch nicht mehr Zeit mit ihr verbringen würde als sonst. Und doch fühle ich mich um die Möglichkeit beraubt es selbst entscheiden zu können, denn ein Wiedersehen wäre derzeit nicht mal auf Distanz möglich. Sie hätte eine Quarantäne zur Folge, und das nur, weil sie derzeit in einem anderen Land lebt.

Die Kontaktsperre macht es für uns auch gerade nicht leicht, wenn es um neue Beiträge für MeerART geht. Nicht nur der Bewegungsradius ist stark eingeschränkt, sondern natürlich auch die Möglichkeit einer Kontaktaufnahme. Das stimmt mich natürlich traurig und dennoch bin ich dankbar, dass es uns trotz dieser Umstände so gut geht. Mir ist wohl bewusst, dass das nicht jeder von sich behaupten kann. Von daher seid umsichtig mit euch selbst und euren Mitmenschen.

Eine kleine Ergänzung…

Noch bevor ich diesen Beitrag schalten konnte, hatte die Regierung weitere Lockerungen beschlossen. Die Kontaktsperre bleibt zwar weiterrhin bestehen, aber immerhin ist es nun erlaubt sich auch zu viert und mit Abstand zu treffen. Dafür bin ich sehr dankbar, denn aus dieser Zeit lerne ich, dass der Mensch definitiv soziale Kontakte braucht und kein digitales Medium kann diesen persönlichen Kontakt auf Dauer ersetzen.

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38 Kommentare zu „Kontaktsperre: Gemeinsam und doch einsam“

  1. Ich schicke dir einen ganz dicken Knuddler. Kann dich sehr gut verstehen. Mit allem komme ich klar, nur meine Familie und Freunde fehlen mir. Und da kann auch kein WA und Skype wirklich helfen. ZG macht mein Mann HO, so ist wenigstens jemand um mich rum. Meinen (Un)Ruhestand hatte ich mir auch anders vorgestellt. Aber es wird auch irgendwann wieder anders. Und darauf freue ich mich, das gibt mir Kraft und Mut.

    1. Liebe Sabine,

      danke dir. Ja so geht es mir in der Tat auch. Man ist bereit vieles auf sich zu nehmen, aber die Distanz zu Menschen, die man liebt, die fehlende noch so kleine Berührung das bleibt auf Dauer nicht spurlos. Die erneuten Lockerungen auch diesbezüglich machen Mut, auch wenn der Abstand nach wie vor eingehalten werden muss darf man sich jetzt zumindest sehen.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  2. Ich kann Dich soooo gut verstehen mir geht es da genauso. Ich war auch die letzten Tage deshalb etwas stiller… man kann sich einfach nicht richtig konzentrieren. Eigentlich sprichst Du mir aus der Seele ich wünsche euch trotz allem aber ein wunderschönes Wochenende mit ganz viel Sonne ☀️ im

    1. Danke dir meine Liebe. Etwas stiller bin ich auch wieder geworden. Mir fehlt die Berührung und das in Arm nehmen. Gerade bei Menschen, die man lieb hat und ihnen Trost spenden möchte. Aber auch die Möglichkeit mal selbst in den Arm genommen zu werden, wenn ich traurig bin.

      Danke, dir auch ein schönes Wochenende.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  3. H Jürgen Priske

    Keine Angst das dauert nicht mehr lange. Die Wirtschaft ( Kapital ) hat Mitspracherecht und wird siegen.
    L.G. aus Köln

      1. Moin Dirk,

        eine schreckliche Geschichte. Auch all das könnte vermieden werden, würde der Mensch sich von der Massentierhaltung verabschieden. Ich hoffe sehr, das diesbezüglich endlich mal ein Umdenken stattfindet, dann bräuchten wir auch solche erbärmlichen Institutionen nicht mehr.

        Liebe Grüße,
        Claudia

    1. Moin Hans,

      das ist wohl wahr, aber es trifft nicht ganz, was ich mit meinen Zeilen aussagen wollte. Vielmehr ging es mir um die soziale Isolation durch die Kontaktsperre und die wird sich auch jetzt noch nicht wieder völlig öffnen. Auch Dank der Maskenpflicht nicht. Dennoch, es ist ein Anfang.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  4. Liebe Claudia herzlichen Dank – wie wahr!
    Soziale Kontakte sind das eine, Umarmungen das andere … und da gibt es noch viel viel mehr, was wir schätzen und lieben gelernt hatten – und es war uns wohl viel zu alltäglich, viel zu selbstverständlich, als dass wir es auch nur im Enferntesten hätten vermissen können!
    COVID19 hat mein Bewusstsein nochmal sauber durch einander gerüttelt, hat mich sensibilisiert für „scheinbar Selbstverständliches“… nichts war selbstverständlich und wir haben uns all das, was wir so schätzen erarbeitet, erkämpft…
    und plötzlich Entschleunigt sich Alles … und ich sehe seit Langem wieder mit dem Herzen zuerst!

    Umso mehr tun all die Beschränkungen und Einschränkungen weh – auch wenn sie (wohl) nützlich/erforderlich sind/waren.
    Umso mehr freu ich mich auf die Zeit nach COVID19 – wenn wir wohl auch viel aus dieser beschränkten Maskenzeit mitnehmen werden in eine Zeit danach
    Und ich freu mich auf all die lieben Mitmenschen, firmieren so ans Herz gewachsen sind und nicht UrdprungsFamilue sind… Endlich (dann) wieder Umarmungen und „sozialicing“ …
    Fühl Dich umarmt, liebe Grüße Peter

    1. Lieber Peter,

      danke für deine lieben Zeilen zu meinem Beitrag. Ich weiß sie sehr zu schätzen, zumal wir beide schon erfahren durften, wie wichtig es ist – egal ob man sich lange kennt oder nicht – in dem richtigen Moment in den Arm nehmen zu können. Einfach so, weil man sieht, dass dein Gegenüber es gerade braucht. Genau das vermisse ich derzeit so sehr. Liebe schenken, sie aber auch annehmen zu dürfen.

      Die Zeit hat mit Sicherheit bei vielen ganz neue Gefühle ausgelöst und ich hoffe so sehr, dass vieles im Nachgang bleibt und nicht einfach wieder vergessen und dem Alltag untergeordnet wird.

      Auch wenn ich diese Erfahrung schon vorher mehrfach machen durfte, zeigt mir auch diese Zeit wie wichtig mir die Menschen sind, die mir ans Herz gewachsen sind und nicht familiären Ursprungs sind. Es ist so oft einfach ehrlicher. Und ich weiß, dass diese Menschen jetzt trotzdem da sind, wenn auf auf Distanz. Aber Herzen und Seelen, die sich gefunden haben, kann so schnell nichts trennen.

      Die Umarmung gebe ich dir von Herzen zurück,
      Claudia

  5. Ja, irgendwie reicht es, mir auch!
    Aber ich möchte euch von meinem Besuch gestern erzählen. Ich habe eine behinderte Tochter, sie ist inzwischen schon 28, hat das Down-Syndrom und leben seit sieben Jahren in einer WG in einem Haus der Lebenshilfe. Wir haben uns nun sieben Wochen nicht gesehen, d. h. nur „gesehen“ per WhatsApp Videotelefonie, aber das immerhin.
    Da die anderen drei Bewohner ihrer WG von den Eltern abgeholt wurden, ist sie nun ganz alleine auf ihrer Etage. Natürlich sind stundenweise Betreuer da, aber sie ist eben auch viel alleine, was mir schon weh tut bzw. ich mir einen Kopf mache.
    Gestern war ich nun bei ihr, wir dürfen nun zusammen Spazierengehen, aber ich darf immer noch nicht zu ihr ins Haus.
    Sie ist so unglaublich diszipliniert Ich bräuchte eine Maske, meint sie als erstes und Handschuhe. Gut, das konnte ich entkräften, weil wir ja nun nicht im Haus waren.
    Alles klar meinte sie locker und umarmte mich erst einmal… und hat erst einmal gar nicht mehr losgelassen. Das war einfach schön! ❤️Einen Kuss sollte ich auch gleich noch bekommen, aber auf meine Hinweis, dass wir das wohl lieber lassen sollte kam nur: Ach ja, stimmt… ich bin ja blöd!
    Wir haben dann zwei Stunden zusammen verbracht, aus dem Eis wurde kurzerhand ein Happy Meal und dann wollte sie aber doch wieder nach Hause, es wartete eine wichtige TV-Sendung . Es geht ihr so erstaunlich gut mit der Situation und wieder einmal stelle ich fest: Ich kann so viel von ihr lernen (was ich übrigens mein ganzes Leben getan habe)! Es kommt auf die inneren Gefühle an, die lassen auch Entfernung aushalten und natürlich auch mal der Satz: Ich hab dich lieb , den sagt sie ständig schickt mit vielen Herzen oder Fotos per Handy.
    Wir beiden haben wieder aufgetankt, alles andere schaffen wir auch noch.
    Bleibt tapfer und vor allem gesund!

    1. Liebe Angela,

      danke dir,dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Das ist so schön zu lesen. Und ich freue mich so für euch.

      Ganz herzliche Grüße,
      Claudia

  6. Wunderbar geschrieben❤, ich fand mich zu 100 % wieder. Und endlich wurde mein „komisches“ Gefühl (ich konnte es nicht in Worten beschreiben) treffend mit dem Wort „aussätzig“ beschrieben. So fühle ich mich beim Einkaufen auch und das mit der Luft geht mir auch so. Ich hab das Gefühl zu ersticken.

  7. Ich fühle mich im Moment wie ein Einzelkämpfer. Mir fehlt die soziale Nähe, der Kontakt. Gestern Abend habe ich einfach und spontan meine Freundin gedrückt und nicht mehr los gelassen. Wir haben beide geheult. Das kann doch alles keiner mehr aushalten!Bleibt gesund!

    1. Liebe Nicole,

      ich verstehe ganz genau was du meinst. Hätten wir nicht den Kontaktverbot zu den Inseln, dann wüsste ich wohl auch nicht ob ich mich beherrschen könnte. Wie gut, dass ich meinen Mann an meiner Seite habe, aber dennoch fehlen auch die geliebten Menschen und der Trost, den man sich gegenseitig durch eine Umarmung spenden kann.

      Pass auf dich auf und halte durch.
      Liebe Grüße,
      Claudia

  8. Anfangs dachte ich ja ganz gut klar zu kommen. Auf Grund einer Erkrankung verbringe ich sowieso viel Zeit alleine zu Hause. Aber mittlerweile merke ich, daß mich das Ganze doch sehr belastet.

    1. Liebe Doris,

      das kann ich sehr gut verstehen. Der Mensch kann auf Dauer mit der Isolation nicht umgehen. Wir brauchen einander, das zeigt sich gerade sehr deutlich.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  9. Guten Morgen ihr Lieben, ich mag dieses Foto von Euch beiden besonders gerne
    Ich fahre heute das erstemal auf unseren Campingplatz und bin sehr gespannt wie die Stimmung ist. Sonst hat man der Wiedersehensfreude freien Lauf gelassen. Das geht jetzt nicht. Da wird es sicher ein paar Tränen geben
    Aber ich freu mich trotzdem das es, wenn auch mit Einschränkungen, wieder losgeht.
    Und ihr zwei, haltet noch ein bißchen durch und genießt Eure Zweisamkeit, damit habt ihr soviel mehr, als viele andere Menschen.
    Fühlt Euch umarmt

    1. Guten Morgen meine Liebe,

      danke dir. Das Foto ist zwar schon älter, aber ich finde, das passt irgendwie.
      Das wird sicherlich ein komisches Gefühl sein, aber bestimmt auch schön. Ich finde es gut, wenn man seinen Gefühlen freien Lauf lassen kann. Von daher war es mir auch wichtig diese Stimmungen auszusprechen.
      Und ja du hast Recht und dessen sind wir uns sehr bewusst. Wir sind immerhin zu zweit und das ist so viel mehr als manch anderer hat. Wir werden durchhalten. Genau wie ihr
      Viel Spaß auf dem Campingplatz.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  10. Hallo ihr lieben,

    ich stehe der ganzen Sache auch mit gemischten Gefühlen gegenüber. Auf der einen Seite war es vielleicht wirklich mal Zeit den Fuß vom Gas zu nehmen. Vieles was wir jeden Tag als normal bezeichneten ist auf einmal eingebremst worden. Leider sieht man dann aber auch das unsere Gesellschaft nur noch aus schneller, höher und weiter besteht, wer seine Ellenbogen nicht einsetzt geht unter. Für mich persönlich ist diese Zeit im großen und ganzen gar nicht so schlimm. Natürlich sind einige Dinge dabei die man nun wirklich nicht haben muss, zum einem der familiäre Aspekt, zum anderem natürlich die Tatsache das viele kleine Unternehmen von heute auf Morgen komplett ausgebremst wurden und nun am Abgrund stehen. Das macht mich sehr traurig da auch hier wieder die getroffen werden die am wenigsten dazu können, während große Wirtschaftsunternehmen lustig weitermachen und die Gefahr wieder hochschrauben, siehe aktuell den Skandal um die Fleischfabrik Westfleisch in dessen Einzugsgebiet ich lebe. Das sind natürlich alles Nachteile die wir uns so nicht wünschen.
    Deshalb wäre es schön wenn wieder mehr die regionalen Betriebe unterstützt werden oder aber auch Freunde und Bekannte die einem etwas anbieten können. Mir fehlt in vielen Bereichen die gegenseitige Unterstützung untereinander, man bekommt es einfach nicht hin sich gegenseitig zu helfen wenn es darum geht eigene Artikel anzubieten, der Futterneid ist einfach zu groß. Ich habe die letzten Wochen ja nun auch viel im Internet verbracht und war geschockt über so manchen Beitrag den ich lesen musste.

    Auf der anderen Seite……..habe ich die Entschleunigung genossen. Abends mal wieder die absolute Ruhe genießen und in einen sternenklaren Himmel schauen können ohne das irgendwo in der Nachbarschaft mal wieder Halli Galli war. Vielleicht denke ich jetzt aber auch anders als viele jüngere Menschen da ich in einer Zeit aufgwachsen bin in der es dieses schneller, höher und weiter noch nicht so gab, oder aber es ist mir nie bewusst aufgefallen. Ich bin in den 60zigern aufgewachsen mit 3 Fernsehprogrammen in schwarz / weiss und um 22.00 Uhr konnte man noch das Testbild bewundern. Es war keine selbstverständlichkeit einfach mal die Heizung anzuwerfen, der Ofen hatte da eine andere Meinung. Gefrorene dicke Oberbetten oder Vorhänge waren des öfteren genauso zu bewundern wie eingefrorene Wassereitungen. Mein Internet war der Garten, das Fahrrad und der Bolzplatz. Bei mir hieß Google noch Opa mit dem ich durch den Wald gestreift bin um Pilze oder Beeren zu ernten, oder der eigene große Gemüsegarten. Vielleicht versteht mich der ein oder andere heute nicht mehr wie sehr ich es geliebt habe und mich heute noch dieser Zeit zurück sehne. Auch heute fahre ich dort in den Urlaub wo es ruhig ist, wie zb. der Hallig. Ich komme heute auch noch mit weniger aus und vielleicht zählt heute der Spruch weniger ist oft mehr zur rechten Zeit. Klar ist aber auch das ich meinen nächsten Urlaub an der See dafür umso mehr genießen werde.

    Vielleicht sollten wir alle mal wieder etwas entschleunigen, vieles in Frage stellen was uns als völlig normal erscheint. Natürlich hoffe ich für alle anderen das sie wieder in ihr altes Leben zurückkehren können, sollten aber dann alles mal wieder überdenken. Ansonsten wünsche ich ich jedem nur das beste.

    Wie immer ist das meine eigene persönliche Meinung und muss sich daher nicht zangsläufig mit anderen decken! 😉

    In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende!

    1. Moin lieber Dirk,

      vielen Dank für deine ausführlichen Zeilen, denen ich eigentlich gar nicht mehr so viel hinzufügen könnte.

      Meine Gefühle sind ähnlich gemischt wie deine. In manchen Bereichen finde ich die Entschleunigung richtig gut und wenn ich ehrlich bin, dürfte sie auch zu bleiben. Allein wenn ich nur an die Umwelt denke. Es ist so fantastisch sie nun so aufblühen zu sehen. Vor allem wie schnell es geht, dass sie sich erholt. Was für ein Schock muss es sein, sobald alles wieder komplett hochgefahren wird.

      Wir hatten neulich ein ganz tolles Gespräch mit jemanden aus unserem Netzwerk, der auch in Sachen Nachhaltigkeit unterwegs ist und wir hatten diese fantastische Vision wie klasse es doch wäre, wenn wir alle mehr zur Regionalität zurück kommen könnten. Wie viel bunter wären unsere Felder, weil einfach viel mehr Vielfalt im eigenen Land gebraucht werden würde und wie viele neue und vielfältige Jobs würden wieder entstehen, denn auch die sind wie die Landschaft selbst viel zu monoton geworden.

      Was das gegenseitige unterstützen von Partnern und Freunden, Nachbarn und Mitmenschen im näheren Umkreis angeht, machen wir zweierlei Erfahrung. Wie immer in Krisen trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Es gibt Menschen, die stehen an deiner Seite mit denen du vorher nicht wirklich gerechnet hast und andere sind plötzlich nicht mehr da, obwohl sie dir vorher buchstäblich am Rockzipfel hingen. Von daher ist die Krise auch perfekt, um in deinem persönlichen Umfeld mal wieder aufzuräumen. Das letzte Mal ist schon wieder viel zu lange her. 😉

      Was die Entschleunigung angeht, merken wir beide in der Tat nicht so viel davon, denn wir haben unser Leben vor Jahren schon umgestellt. Höher, schneller, weiter gibt es schon lange nicht mehr bei uns, von daher ist das für uns völlig normal geworden und ich finde spannend zu beobachten, wie die Menschen damit umgehen, wenn man es ihnen quasi auf Knopfdruck verordnet. Da zeigt sich wie und wo die Gesellschaft steht. Ich denke, viele werden für sich Gutes aus der Zeit mitnehmen, viele aber eben auch nicht. Sie können es schon jetzt nicht mehr abwarten, dass endlich wieder alles beim alten ist. LEIDER.

      Aber um noch mal zu dem eigentlichen Thema des Beitrages zurückzukommen, nämlich die fehlenden Berührungen und die Nähe von geliebten Menschen, das ist eine Erfahrung, die ich so ehrlich gesagt so schnell nicht wieder haben möchte. Es zeigt ganz einfach, dass wir Menschen von einander abhängig sind. Um so wichtiger wäre es, dass wieder mehr Toleranz und Respekt in unsere Gesellschaft zurückkehrt.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  11. Moin ihr Lieben, das kann ich gut verstehen…mir fehlt, das ins andere Gesicht schauen zu können…seit dieser Maskenpflicht. Ein Lächeln sagt so vieles
    Alles liebe Euch

    1. Moin liebe Heinnke,

      das finde ich auch echt furchtbar. Ich weiß das ist zum Schutz aber es nimmt so viel von der individuellen Persönlichkeit.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  12. oll ausgedrückt liebe Claudia – ja eine tröstends Umarmung und das Lächeln fehlt!!! Gerade jetzt!!! Ich schicke dir leider nur eine virtuelle Umarmung ❤️ bleibt gesund

  13. Man denkt ja immer , ok . die Sonne scheint , hast den Garten und kannst ans Wasser , man spricht sich selber Mut zu , weil es anderen schlechter geht — aber auf Dauer geht mir das an die Substanz . Nähe jede Menge Masken für Einrichtungen , etc. , aber steh schon mit dem Gedanken auf — derselbe Mist wie gestern .

  14. Es ist so rührend, wie du das schreibst. Und zu % richtig. Digital ist schön und sicher notwendig, es ersetzt nicht die menschliche Nähe.
    Meine Tochter lebt auch in einer Einrichtung, seit Anfang März habe ich sie nicht gesehen. Wann es wieder geht, ist noch nicht klar. Über 100 km weit weg, ja, ich weiss, dass es ihr gut geht, dennoch.
    Also halten wir zusammen und lesen uns regelmäßig!
    Alles Liebe,
    Bärbel

    1. Liebe Bärbel,

      danke dir. Ehrlich gesagt hätte ich auch nicht gedacht, dass mich das so anfasst, aber das tut es. Darum finde ich es auch wichtig mal auszusprechen. Passt auf euch auf und haltet weiter zusammen.

      Liebe Grüße,
      Claudia

  15. Hallo du Liebe, ich glaube es geht den meisten so, man ist ein Sam, denn telefonieren reicht nicht aus. Mir fehlen auch die Umarmungen, das gemeinsame mit Familie und Freunden. Da reicht es auch nicht wenn man ein Tier oder Garten hat. Fühlt euch umarmt…

  16. Moin ja das ist furchtbar traurig was da gerade so passiert. Wir werden von unseren lieben getrennt, können uns nicht mehr in die Arme nehmen, dabei sind die sozialen Kontakte so wichtig, was das mit unserer Seele macht mag ich gar nicht wissengestern hat unsere kleine Enkeltochter uns auf einen Zettel geschrieben das sie uns liebt und sich sehr freut uns zu sehen… Das bricht mir mein Herz aber jetzt werden wir uns wieder sehen und uns ganz viel knuddeln, es geht aufwärts und alles wir gut daran müssen wir ganz fest glauben und zuversichtlich sein… in diesem Sinne wünsche ich euch alles Liebe…❤

    1. Moin Heidi,

      absolut und jeder geht ganz anders mit dieser Situation um. So schlimm wie diese Zeit auch ist, aber ich denke, viele von uns werden im Nachhinein diese Nähe zu lieben Mensche noch näher zu schätzen wissen. Ich werde es ganz sicher tun, das habe ich für mich gelernt. Haltet durch, es ist Licht am Horizont. ☀️

      Liebe Grüße,
      Claudia

  17. Liebe Claudia,
    ich kann sehr gut nachvollziehen, wie es Dir geht. Es ist schon gerade eine sehr merkwürdige Zeit. Aber abgesehen davon, dass ich meistens allein bin, geht es mir trotzdem verhältnismäßig gut.
    Nachdem ich den ganzen Winter über eigentlich überhaupt nicht gut drauf war, bin ich doch durch die Corona-Krise gar nicht panisch geworden. Ich habe sogar die plötzliche Ruhe genossen und wieder viel gelesen.
    Zum Glück war ja die meiste Zeit schönes Wetter, und ich konnte an die Elbe fahren – wenn auch nicht an die See. Aber ich genieße jede Zeit am Wasser.
    Ich habe auch das Glück, in meiner neuen Wohnung eine große Terrasse zu haben, die ich mir schön bepflanzt habe . Dort kann ich in der Sonne sitzen, lesen und Kaffee trinken und genieße das Grün um mich herum.

    Obwohl ich ja zur „Risikogruppe“ gehöre, habe ich meinen Enkeln nicht verboten, mich zu besuchen, sondern habe sie hin und wieder zum Essen eingeladen. Denn auf Dauer macht es ja keinen Spaß, immer nur alleine zu essen.

    Das Einkaufen ist natürlich mit Maske wirklich nicht angenehm, aber ich bringe das immer so schnell wie möglich hinter mich.

    Ich wünsche Euch, dass Ihr zwei auch bald wieder Eure Kontakte pflegen und auch wieder nach Dänemark könnt. Da würde ich auch gern mal wieder hinfahren und natürlich auch Euch gern mal wieder besuchen.

    So, jetzt habe ich doch viel mehr geschrieben als ich vorhatte. Aber ich habe ja auch lange nichts von mir hören lassen. Jetzt weißt Du wenigstens, dass es mir ganz gut geht und ich zuversichtlich bin, dass wir alle gut durch die Krise kommen und bald noch mehr Lockerungen möglich sind.

    Ganz liebe Grüße aus dem schleswig-holsteinischen „Süden“

    von Karin

    1. Liebe Karin,

      schön von dir zu hören. Freut mich, dass es dir so gut geht.
      Die Zeit ist auf der einen Art wirklich komisch, aber irgendwie auch nicht. Tatsächlich hat sich im Alltag für uns nicht viel geändert, denn Ralph und ich arbeiten schon immer zu zweit, meist allein zu Hause und wir leben eh sehr zurück gezogen und meist im Garten oder in der Natur. Alles was sich komisch anfühlt ist, das Einkaufen gehen und die Kontaktsperre. Das ist für mich sehr schwer zu ertragen, denn ich liebe es nette Menschen in den Arm zu nehmen. Genau wie ich es schade finde, dass wir nicht mehr mal so eben nach Dänemark können. Aber da müssen wir alle durch. Ansonsten bin ich – wie so oft schon geschrieben – echt dankbar über die Zeit. Sie hat mir persönlich die Ruhe gegen, meinem Leben hier oben und dem Atelier den richtigen Schliff zu geben und das fühlt sich richtig gut an.
      Wie sich das in Zeiten mit Corona zurecht läuft wird sich zeigen. 😉

      Überhaupt gab es trotz allem sehr viel Schönes. Zum Beispiel wie du auch beschreibst das schöne Wetter. Es tat richtig gut, die Natur zu beobachten, wie sie sich scheinbar unbeschwert entwickeln konnte. Und das du deine Enkelin weiterhin gesehen hast, findet ich absolut in Ordnung. Ich wünsche dir auf alle Fälle weiterhin alles Liebe und dass du bald wieder in den hohen Norden reisen kannst.

      Liebe Grüße von der sonnigen Nordsee,
      Claudia

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