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Südjütland Ost: Von der Förde an die Ostsee

Südjütland Ost: Von der Förde an die Ostsee

8. September 2018 Claudia Kommentare 2 Kommentare

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART

Für alle, die nicht so weit ins Landesinnere fahren wollen und das Grüne lieben, ist Südjütland Ost ein schönes Urlaubsgebiet nah der Grenze.

Sobald man die Autobahn hinter sich gelassen hat und in die gemütliche Fahrweise der Dänen auf den Dorfstraßen eintaucht, kommt automatisch ein wenig Urlaubsflair auf. Wie im vorherigen Beitrag versprochen, kommt hier der zweite Teil unserer kleinen Reise an der Flensburger Förde. Unser Streifzug führte uns diesmal von der kleinen Halbinsel Broager, über Kegnæs bis zur Halbinsel Als.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Entlang der Flensburger Förde hat man die Wahl zwischen 20 verschiedenen Wanderwegen. Der bekannteste und vielleicht auch schönste ist der Gendarmenpfad. Darüber haben wir im vorherigen Beitrag bereits berichtet. Natürlich ist Südjütland Ost auch für Fahrradfahrer sehr zu empfehlen. Zumindest für konditionierte oder E-Bike-Anhänger, denn die Straßen sind überwiegend schmal und zum Teil recht hügelig. Dafür gibt es zur Belohnung immer wieder traumhafte Ausblicke auf die Flensburger Förde.

Die Halbinsel Broager

Als wir vor genau zehn Jahren das erste Mal Broager erkundet haben, hatte uns vor allem die Ruhe und Abgeschiedenheit auf dieser Halbinsel sehr gut gefallen. Daran scheint sich in all den Jahren nicht viel geändert zu haben. Außer – aber da sind wir uns nicht ganz sicher – es ist ein Areal mit Ferienhäusern hinzugekommen. Zumindest war es uns beim letzten Mal nicht aufgefallen.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART

Sofort wiedergefunden haben wir das Ziegeleimuseum Cathrinesminde und die kleine Landzunge am Illerstrandvej. Landzunge ist mit Sicherheit nicht der richtige Ausdruck, aber es ist eben kein Holzsteg, der zu den Fischerbooten führt, sondern ein kleiner Weg auf festem Land. Diesen fanden wir damals schon so schön, weshalb wir genau hier einen kleinen Zwischenstopp eingelegt haben.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Ansonsten muss ich gestehen, dass wir den Rest der Halbinsel diesmal nur abgefahren sind. Aufgrund der nicht geplanten Zwischenstopps am Gendarmenpfad – der hier übrigens auch noch an der Küste entlang führt – lief uns die Zeit ein wenig weg. Was mir bei all unseren Touren nach Dänemark auffällt ist, dass die Dänen unheimlich hübsche und gepflegte Kirchen haben. Wer also mehr Zeit im Gepäck hat, sollte sich in Broager unbedingt die romanische Kirche angucken. Mit ihrem markanten gotischen Doppelturm – dem einzigen im alten Herzogtum Schleswig – ist die Kirche nicht nur Wahrzeichen der Gemeinde, sondern aufgrund ihrer hohen Lage und der weiten Sichtbarkeit eines der markantesten Bauwerke an der Flensburger Förde. Um die Türme ranken sich übrigens mehrere Sagen. Des Weiteren existiert bei Broager eine alte Burganlage namens Schmölwall sowie der kleine Leuchtturm Schottsbüll.

Die Insel Kegnæs

An die Insel hatten wir so gut wie kaum noch Erinnerungen. Außer, dass der Weg dorthin über eine schmale Straße, dem Kegnæsvej führt, der zu beiden Seiten freien Blick aufs Wasser bietet. Dank des relativ windigen Tages, war der Himmel am Fördenarm „Hørup Hav“ mit bunten Kitesegeln bestückt. Zur Ostseeseite hin versuchte ein Windsurfer sein Glück. Auch wir ließen uns am Ostseestrand nieder, um ein ausgedehntes Picknick zu uns zu nehmen. Dabei hatten wir den armen Windsurfer ständig im Blick, der es irgendwie nicht ein einziges Mal auf sein Board geschafft hatte und schließlich entnervt aufgab.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART

Nach unserem Picknick war uns eigentlich nach einem schönen Strandspaziergang. Irrtümlicherweise entschieden wir uns nicht gleich hier beim Leuchtturm zu laufen, sondern die Insel noch ein Stück landeinwärts zu fahren. Da kamen dann auch unsere Erinnerungen wieder, denn hier grenzt quasi ein Campingplatz an den anderen und dementsprechend war es – für unseren Geschmack – an den Stränden viel zu voll.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Auch Kegnæs kommt nicht ohne eine weitere schöne Kirche aus. Sie steht in Sønderby. Ihre Entstehungsgeschichte finde ich allerdings sehr tragisch, denn Herzog Johann der Jüngere ließ sie 1615 zur Buße errichten, da er im Winter zuvor 10 Bauern hinrichten lassen hatte und dies obwohl sie unschuldig waren.

Unser Tipp: Den 1896 erbauten Leuchtturm auf Kegnæs kann man von Mai bis September besichtigen.

Die Insel Als

Eigentlich hatten wir an die Insel Als nur gute Erinnerungen, aber heute hat sich das Eiland für uns in einem anderen Licht gezeigt. Zumindest was den Süden betrifft. Seit unserer Picknickpause waren wir immer noch auf der Suche nach einem schönen Plätzchen zum Spazierengehen am Strand, aber irgendwie gab es nirgendwo eine Gelegenheit. In Drejby erwartete uns schon die nächste Campingplatzanlage und ein Stück weiter hoch in Skovmose gab es eine nicht enden wollende Ferienhaussiedlung. Selbst wenn wir nun trotzdem an den Strand gewollt hätten, um uns dem Getümmel auszusetzen, hätten wir keine Chance gehabt. Überall war Halteverbot.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Erst in Lysabildskov fanden wir eine Möglichkeit. Wir sind auch noch ausgestiegen und bei einem verfallenen Gehöft an den Strand gegangen, aber ganz ehrlich…. irgendwie war unsere Lust verflogen. Zumal wir hier überall nur Steinstrände vorgefunden hatten, die wir sonst sehr mögen. Bei dem Sommerwetter waren wir noch total auf Flip Flops eingestellt und die sind definitiv die falsche Fußbekleidung für derartige Naturstrände.

Ausflug entlang der Flensburger Förde vom dänischen Sønderhav bis Lysabildkov // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

So langsam näherte sich der Abend und anstatt unsere eigenen Erlebnisspuren von vor zehn Jahren fortzusetzen, entschlossen wir uns heim zu fahren. Ein Ende von einem herrlichen Tag, das wir uns tatsächlich ein wenig anders vorgestellt hatten, aber man kann ja nicht nur Glück haben. 😉

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Dänemark, Ostsee
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  1. Martina sagt:
    8. September 2018 um 12:11 Uhr

    Moin Ihr Lieben,

    vor vielen Jahren haben wir einen 2-Wochen-Urlaub auf der Insel Als (es ist nämlich keine Halbinsel, aber durch die Brücken mit dem Festland verbunden) verbracht.

    Ich glaube, Ihr wart einfach an der falschen Ecke auf Als (oder ich habe einen verklärten Blick). Denn ich habe es als schöne, kleine Insel in Erinnerung, landwirtschaftlich geprägt, aber auch mit kleinen Sandstränden und Wäldern zum Spazieren gehen.
    Und Sonderborg ist ein nettes Städtchen und sogar Schlösser gibt es auf Als. Aber Als ist mehr eine Insel, auf der eben gelebt wird als eine Touristenhochburg.

    Für Eure nächsten Touren in DK werft einmal einen Blick auf die Seite von fejo.dk. Autorin Kathrin hat beinahe jedes Fleckchen Dänemarks bereist und schreibt, wo es was zu sehen gibt und wie man dorthin kommt (auch an die schönen Strände, die sind nämlich in DK immer frei zugänglich und Parkplätze braucht man auch nicht unbedingt, das ist anders als bei uns. Man stellt das Auto an den Wegesrand bzw. an die Seite, wenn es eine ruhige Ecke ist). Außerdem gibt es auf fejo.dk Feedback der Urlauber mit Tipps.

    Vielleicht gebt Ihr Als noch eine zweite Chance, damit von Euch noch positive Zeilen zu Eurem Beitrag kommen und Ihr doch wieder gute Erinnerungen so wie damals an die Insel habt.

    Ein schönes Wochenende,
    liebe Grüße
    Martina

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      8. September 2018 um 12:38 Uhr

      Moin meine Liebe,

      in der Tat haben wir bei unserem Wiederholungstrip die Insel Als nur noch im südlichen Teil gestreift und sind da tatsächlich nur noch bei den Campingplätzen und Ferienhaussiedlung gelandet. Die schönen Ecken, die wir beim ersten Mal gesehen haben, sind uns gar nicht vor die Linse gekommen. Vermutlich waren wir auch einfach nur zu müde, denn wir hatten uns ja von dem Gendarmenpfad so verleiten lassen, dass uns die Zeit nur so durch die Finger glitt. Halteverbot war da aber in der Tat überall und nachdem uns Nete so eindrücklich gewarnt hatte, sind wir das Risiko nicht eingegangen.

      Danke für den Tipp mit fejo.dk, dass werden wir ganz sicher machen. Sonderborg selbst würde uns auch nochmal für einen extra Trip reizen, dann aber ohne sich vorher ablenken zu lassen. 😉

      Euch auch ein schönes Wochenende.
      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten

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