Schönhagen – ein Paradies für Steinsammler

Impressionen vom idyllischen Naturstrand im Ostseebad Schönhagen // Foto: MeerART

Unsere Entdeckungsreise an Schwansens Ostseeküste geht weiter, und zwar am Strand von Schönhagen. Ein Strand, der nicht nur ganz schön gefährlich zu sein scheint, sondern steinreich ist und viele damit glücklich macht.

Impressionen vom idyllischen Naturstrand im Ostseebad Schönhagen // Foto: MeerART

Wie heißt es so schön, man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Schön war der Tag bisher in der Tat, denn wir hatten nicht nur richtig Glück mit dem Wetter, sondern konnten neben dem Weidefelder Strand auch jede Menge Eindrücke von Port Olpenitz mitnehmen. Jetzt war der Tag schon fast wieder zu Ende, aber da wir nun schon mal hier oben waren, wollten wir wenigstens noch an den Strand von Schönhagen huschen.

Impressionen vom idyllischen Naturstrand im Ostseebad Schönhagen // Foto: MeerART

Schon wie am Weidefelder Strand, ist auch von hier die Perlenkette – so sehen die weißen Häuser vom OstseeResort Openitz irgendwie aus – zu sehen.

Huschen trifft es diesmal in der Tat, denn irgendwie waren wir schon ganz schön müde und kaputt. Zudem stand uns noch die zweieinhalbstündige Heimfahrt bevor. Zum Ort selber können wir nicht so viel sagen, außer dass es hier in der Nebensaison eine öffentliche Toilette gab, die auch geöffnet war. Gott sei Dank.  😉

Impressionen vom idyllischen Naturstrand im Ostseebad Schönhagen // Foto: MeerART

Magisch angezogen hat uns die Steilküste, trotz Abbruchgefahr. Irgendwie versucht man ja immer Vergleiche zu ziehen, aber diese Steilküste war nicht vergleichbar. Weder mit dem Brodtener Steilufer noch allen anderen, die wir bisher an der Ostseeküste kennengelernt haben. Sie steht einfach für sich. So wie die vielen Steinskulpturen am Strand.

Impressionen vom idyllischen Naturstrand im Ostseebad Schönhagen // Foto: MeerART

Von denen gab es eine Menge hier und mit ein wenig Phantasie entdeckte man in fast jeder Skulptur eine Figur. So wie diese hier, die uns nicht nur an den Kopf einen Pavians erinnerte, sondern das Auge hatte auch eine Herzform. Sofort fiel mir das Sprichwort „Mit dem Herzen sehen“ ein. Mit diesen Phantasievorstellungen waren wir nicht allein. Schnell kamen wir mit Urlaubern ins Gespräch, die uns stolz von ihren Funden berichteten. Wer noch keine Sammelleidenschaft hat, dürfte hier einer verfallen.

Eine Kuriosität gibt es hier noch. Der Strand ist im Gegensatz zum Weidefelder Strand kurtaxepflichtig, obwohl er zu Kappeln gehört. Bürger aus Kappeln sind davon allerdings befreit.

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Schlepper „KIEL“ an seinem Liegeplatz // Foto: MeerART

Frühlingsanfang in Kiel

Wer uns schon öfters besucht hat, weiß, dass wir die See lieben. Besonders die Nebensaison ist sehr reizvoll, da es vieles zu entdecken gibt, was in der Hauptsaison oftmals unter geht. Daher zog es uns an diesem herrlichen Tag – Frühlingsanfang – in den Hafen von Kiel. Für viele ist Kiel als „Sailing City“ ein Begriff und ganz besonders zur Kieler Woche steppt hier der Bär. Was aber ist in Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt los, wenn alle Segelboote noch im Winterschlaf und die zahlreichen Liegeplätze in den Sportboothäfen verwaist sind?

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Traditionssegler in einem Hafenbecken in Kiel // Foto: MeerART

Die Kieler Woche und ihre Entstehung

Die Kieler Woche ist wieder in aller Munde und jedem bestens bekannt. Wie sie entstand jedoch weniger. Ein freundschaftliches Kräftemessen im Sommer 1881 war Auslöser für dieses Großereignis. Während in Kiel selber kaum einer Notiz von der kleinen Freundschaftsregatta auf der Förde nahm, sollen zwei Hamburger Segler genau hingeschaut haben.

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4 Kommentare zu „Schönhagen – ein Paradies für Steinsammler“

  1. Danke für die schönen Impressionen!
    Gerade in dieser Jahreszeit liebe ich die Küste besonders, die Nebensaison der Tourismusbranche ist für mich als Strandwanderer ohnehin die Hauptsaison. Hier wäre ich sicher nicht ohne einen Rucksack voller nordischer Geschiebe nach Hause gefahren.

    Darf ich als kleine Revanche zu einem Lesespaziergang am 15 km weiter südlich gelegenen Steilufer einladen?
    https://flaschenposten.wordpress.com/2015/11/23/die-ruhe-nach-dem-sturm-ein-herbsttag-am-strand/

    1. Moin Peter,

      da sind wir ganz bei dir. Die Nebensaison ist einfach am schönsten. Man ist so schön für sich allein, gedankenversunken und immer auf der Suche nach kleinen Schätzen. 😉

      Vielen Dank für die schönen Impressionen von deinem Beitrag. 😉

      Herzliche Grüße,
      Claudia

  2. JA da wäre ich als leidenschaftliche Steinesammlerin verloren. Ich würde dann nach dem Urlaub einen LKW brauchen um meine Beute heimzufahren. Aber schön ist doch zu sehen ich kann einfach an Steinen nicht vorbei gehen. SCHÖNEN Tag für Euch.liebe Grüße

    1. Liebe Gerti,

      nach den schönsten Steinen zu suchen hat auch sowas mystisches, magisches, erholsames. Es ist die pure Meditation, da man sich völlig vergessen kann.
      Die Sache mit dem LKW könnte uns auch passieren. 😉

      Liebe Grüße,
      Claudia

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