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Ballum – Bilderbuchidylle in der Marsch

Ballum – Bilderbuchidylle in der Marsch

2. September 2020 Claudia Kommentare 7 Kommentare

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wenn man sich ein Dorf nach seinen Wünschen malen könnte, dann wäre Ballum wohl eines, das der Fantasie einer Bilderbuchidylle sehr nah kommt.

Jedes Mal, wenn wir die Küstenstraße 419 entlangfahren, kommen wir an diesem malerischen Ort vorbei und verrenken uns stets den Kopf nach den wunderschönen Reetdachhäusern. Aber nicht nur die Häuser sind ein absoluter Wohntraum, sondern auch deren Lage direkt mit Blick aufs Wattenmeer. Eine Kulisse, die gemalt nicht schöner sein könnte. Von daher stand Ballum schon so lange auf unserer To-Do-Liste und irgendwie kam immer etwas dazwischen. Heute sollte sich das ändern.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Die letzten Tage waren für uns mental nicht so leicht und wir brauchten dringend mal eine Abwechslung. Also beschlossen wir ganz spontan einen Kurztrip nach Dänemark zu machen und uns endlich Ballum einmal genauer anzusehen.

Zwischen Wattenmeer und Marschland

Der Wettergott meinte es gut mit uns und wir starteten bei traumhaft sonnigem Wetter auf den Weg an die dänische Nordsee. Leider noch immer mit dem Umweg über Tønder, da die kleinen Grenzen nach wie vor nicht von der dänischen Regierung freigegeben sind. Was ehrlich gesagt echt traurig ist, denn es gibt weder einen nachvollziehbaren Grund für diese Haltung, noch freut es die vielen Pendler, die täglich lange Warteschlangen in Kauf nehmen müssen. Aber was solls, davon ließen wir uns den Tag jedenfalls nicht vermiesen. Außerdem hatten wir Glück und konnten die Grenze ohne allzu lange Wartezeiten passieren.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wie eingangs und in anderen Beiträgen bereits öfters erwähnt, ist die Fahrt über die 419 für uns jedes Mal ein Highlight, denn schon von der Straße aus kann man den Blick auf die Nordsee und die beiden Inseln Sylt und Rømø genießen. Wir genießen diesen Ausblick stets aufs Neue.

Im Hier und Jetzt am Wattenmeer

Da wir uns vorgenommen haben zukünftig noch bewusster durchs Leben zu gehen, haben wir noch vor Ballum einen kleinen Zwischenstopp eingelegt. Einfach nur, um den Blick auf die Nordsee und das Wattenmeer zu genießen. Eine atemberaubende Stille lag in der Luft, denn außer den Vögeln im Watt war nichts, aber auch nichts zu hören. Die Verlockung sich hier nun einfach auf eine Bank zu setzen, die Stille zu genießen und den Tag Tag sein zu lassen, war schon groß. Aber unser eigentliches Ziel sollte auch nicht ohne sein.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Die Nähe zur Nordsee lässt die Region oft rau erscheinen, was mitunter auch stimmt. Heute jedoch war davon nichts zu spüren. Was uns an der Nordsee und dem Wattenmeer immer wieder fasziniert, ist die reiche und einzigartige Naturlandschaft, in der sich nicht nur jede Menge Vogelschwärme beobachten lassen. Das trifft auch hier auf die dänische Küstenregion zu und ganz besonders, wenn im Frühling und im Herbst die schwarze Sonne (sort sol) lockt. Dann formieren sich allabendlich Millionen von Staren und tauchen den Himmel in eine schwarze Wolke. Dieser Ort ist also ideal für jeden, der Ruhe sucht oder Naturliebhaber ist. Wanderer, Radfahrer und Sportangler dürften sich hier ebenfalls richtig wohlfühlen.

Tipp: Hier direkt am Wattenmeer verläuft übrigens ein Teil des Nordseeküsten-Radwegs (Northsea Cycle Route)

Ein Dorf der Superliga

Nu aber zu unserem eigentlichen Ziel – Ballum. Wir stellten unser Auto auf einem Parkplatz ab und machten uns zu Fuß auf die Entdeckungsreise. Ballum setzt sich aus sieben kleinen Dörfern zusammen, die gemeinsam eine Gemeinde mit ungefähr 800 Einwohnern bilden. Ballum Kirke ist der Ortsteil, den wir euch heute genauer vorstellen möchten.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Der Bereich zwischen Østerende-Ballum und Vesterende-Ballum durfte sich Dank eines edlen Spenders aus dem Dornröschenschlaf befreien. Wenn ich die Übersetzung richtig verstehe, dann wird Ballum auch von der Agentur für Kulturerbe als ein Dorf der Superliga bezeichnet. Der Grund ist, dass es hier ungewöhnlich viele Häuser gibt, die es wert sind, erhalten zu werden. Das wiederum zieht auch zahlreiche Architekturstudenten an, die hierher pilgern, um sich die markanten Häuser rund um die Kirche anzusehen.

Wurzeln im jütländischen Boden

Tatsächlich gibt es diese Bilderbuchidylle erst seit ein paar Jahren und möglich gemacht hat dies Maersk Mc-Kinney Møllers von der gleichnamigen Rederei Maersk. Schon oft hat der Großreder für sein Land gespendet. Neben Opernhäusern, Schlossgärten und Kopenhagener Kirchen durfte 2009 auch Ballum von einer beträchtlichen Spende in Höhe von 20 Millionen Kronen profitieren.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Mit dem Geld konnten insgesamt 80 der alten Häuser rund um die Kirche, die im typischen West-Schleswig-Baustil gebaut wurden, saniert werden. Das Ziel war es, den alten ortsüblichen Charakter wieder herzustellen. Also Reetdächer anstatt Gipskartonplatten oder Ziegelimitationen und Holz- statt Kunststofffenster. Auch leerstehende Schuppen, die neueren Datums waren und nicht in das typische Ortsbild passen, konnten mit dem Geld abgerissen werden.

Aber warum Ballum?

Tatsächlich gibt es einen Grund warum der milde Geldregen ausgerechnet auf diese Gemeinde fiel. Die Urgroßmutter (Kiersten Pedersdatter Maersk) von Maersk Mc-Kinney Møllers wurde in Ballum geboren, und von ihr stammt auch der Name Maersk. Frei übersetzt bedeutet Maersk übrigens „Sumpf in Südjütland“. Darum konnte die Urgroßmutter damals wohl auch nicht ganz verstehen, warum ihr Enkel mit so einem Namen um die Welt fährt und damit Dänemark repräsentiert.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Sei es drum. Dank der Sanierung zeigt sich Ballum nun von dieser Bilderbuchidylle und dass das nicht nur bei den Einheimischen ankommt, sondern auch bei Urlaubern, sieht man an den vielen Autos mit deutschen Kennzeichen, die vor den Häusern parken.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Ballum hat sich mit den Jahren zu einem beliebten Ferienort für Ruhesuchende gemausert. Wer mal nach Ballum googelt, wird also entsprechende Angebote finden.

Kein Deich, der den Blick aufs Wattenmeer versperrt

Wir genossen es, richtig gemütlich durch die Straßen zu schlendern und uns die schönen Häuser und Gärten anzuschauen. Vor einem Grundstück blieben wir etwas länger stehen. Uns faszinierte der Blick durch den Garten, der von Apfelbäumen gesäumt den Blick aufs Wattemeer frei gab. Im ersten Moment war mir gar nicht bewusst, dass es hier keinen Deich gibt, der den Blick, wie sonst üblich, versperrt. Warum das so ist, erfuhren wir wenig später.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Ein Anwohner kam auf uns zu und wir unterhielten uns eine Weile. Er verriet uns, dass auch das Fernsehen so begeistert ist von dieser Idylle und wohl schon öfters zum Drehen hier war. Verständlich.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Was es mitunter natürlich auch so reizvoll macht ist, dass es hier in der Tat keinen Deich gibt, der den Blick aufs Wattenmeer versperrt. So etwas kennen wir nur von Schobüll und da ist es der Geestboden, der die Anwohner schützt, aber hier in der Marsch? In der Tat kommt das Wasser bei Sturmfluten bis an einige der Häuser heran und die Anwohner versuchen sich dann mit Sandsäcken vor den Fluten zu schützen. Ui, das wäre dann doch nicht wirklich etwas für mich. Viel zu oft habe ich schon mit angesehen, was Hochwasser für Schäden hinterlässt.

Vesterende Ballum - Bilderbuchidylle in der Marsch // Foto: MeerART / Ralph Kerpa

Wie uns der Anwohner weiter verriet, haben die Ureinwohner von Ballum verhindert, dass hier ein Deich entsteht. Sie hätten für den Deichbau nämlich Flächen abgeben müssen und damit Rechte am Land verloren und das wollten sie nicht. Da kann man nur hoffen, dass diese Bilderbuchidylle noch lange von den Sturmfluten verschont und damit erhalten bleibt.

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Dänemark, Nordsee
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  1. Baier , Brigitte sagt:
    3. September 2020 um 07:56 Uhr

    Das ist wirklich ein Ort, wo man Kraft und Ruhe tanken kann. Das ist alles so lieblich und wenn man noch solches Wetter hat, ist das doppelt schön. Danke für eure Inspiration mit diesem Bericht ❤️.

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      3. September 2020 um 07:59 Uhr

      Liebe Brigitte,

      freut mich, dass dir unser Beitrag über Ballum gefalle hat. In der Tat, der Ort ist unheimlich inspirierend und gut für die Seele.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten
  2. Pingback: Einmal Picknick mit Meerblick bitte... - MeerART
  3. Andreas sagt:
    9. September 2020 um 11:44 Uhr

    Das sieht traumhaft! Ich würde an so einem Ort gerne ein paar Tage genießen und alle Gedanken weg lassen.

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      9. September 2020 um 14:26 Uhr

      Moin Andreas,

      das glaube ich dir gerne. Wie gesagt, es gibt dort einige Ferienhäuser, die man mieten kann.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten
  4. Karin Vietheer sagt:
    30. September 2020 um 11:42 Uhr

    Moin Claudia,
    Ballum ist wirklich ein sehr hübscher Ort. Wir waren gerade im Juli dort, direkt nach der Grenzöffnung, um liebe Facebook-Freunde zu besuchen, die dort wohnen.

    Ein paar kleine Ausflüge haben wir von Ballum aus gemacht: nach Rømø und auch nach Ribe. Ein paar kleinere Orte haben uns auch sehr gefallen, und erst die Nähe zum Wattenmeer.
    Das wird bestimmt nicht unsere letzte Reise nach Ballum gewesen sein.

    Liebe Grüße von Karin

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      30. September 2020 um 11:54 Uhr

      Moin liebe Karin,

      ach das freut mich.
      Wir kennen auch jemanden über Facebook in Ballum, haben es aber leider noch nicht persönlich geschafft. Der letzte Ausflug war einfach zu spontan. 😉
      Würde ja lachen, wenn es derselbe Kontakt ist.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten

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