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Rezept-Tipp mit Queller: Meer trifft Land

Rezept-Tipp mit Queller: Meer trifft Land

9. Juli 2016 Claudia Kommentare 2 Kommentare

Wenn sich Meeresdelikatessen vom Land umschmeicheln lassen

Queller im Watt vor St. Peter-Ording // Foto: R. Kerpa

Die Nordsee bringt uns nicht nur leckeren Fisch zu tage, sondern auch ein ganz besonderes Gemüse – den Meeresspargel oder besser bekannt als Queller.

Der Queller ist ein Wildgemüse mit leicht pfeffrigem Geschmack und kann als Rohkost oder blanchiert gegessen werden. Man muss die Pflanze allerdings im Mai von Hand ernten und darf nur die Spitzen verarbeiten.

Impressionen von der sehenswerten und wunderschönen westfriesischen Insel Texel in Holland // Foto: MeerART

Auf der Insel Texel sind wir zum ersten Mal mit den vielfältigen Möglichkeiten der Zubereitung von Queller und anderem salzhaltigen Gemüse und Kräutern in Berührung gekommen und waren total beeindruckt. Selbst bei uns in Schleswig-Holstein gibt es immer mehr gastronomische Betriebe, die das salzige Gemüse aus dem Meer verarbeiten. Auch wir wagen einen ersten Versuch.

Zutaten für zwei Personen:

500-700 g Kartoffeln
2 Makrelenfilets
ca. 2 Hände voll frische gemischte Wiesenkräuter
(z.B. Bärlauch, Gänseblümchen, Knoblauchsrauke oder Rotklee)
ca. 1 Handvoll Queller
2-3 Schalotten
2 Limetten
Olivenöl
Butter
weißer Pfeffer
Meersalz
Traubenkernöl

Zubereitung:

Die Kartoffeln schälen und in ein wenig Salzwasser weich kochen. Möglichst ohne, dass Wasser abgegossen werden muss, die sollen nämlich in dem Rest Kochwasser gestampft werden. Nicht zu doll, es dürfen ein paar Stücke spürbar bleiben. Mit Meersalz und weißem Pfeffer abschmecken.

Das Olivenöl mit Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Makrelenfilets bei mittlerer Hitze für eine Minute zuerst auf der Hautseite anbraten. Anschließend wenden, mit dem Bratfett übergießen und sofort aus der Pfanne nehmen. Ebenfalls mit Meersalz (gerne das grobe) und weißem Pfeffer würzen. Dazu noch ein wenig frisch gepressten Limettensaft drüber träufeln.

Nun den Queller waschen und in ca. streichholzgroße Stücke zupfen. Die Schalotten schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schalottenwürfel darin anschwitzen. Dann den Queller kurz (ca. 10-15 Sekunden) darin schwenken und mit frisch gemahlenem weißen Pfeffer abschmecken.

Jetzt den Wiesenkräutersalat waschen und trocken tupfen. Kurz vor dem Anrichten mit etwas Traubernkernöl marinieren.

Die Stampfkartoffeln auf die Teller verteilen und darauf den Queller geben. Die gebratenen Markrelenfilets darüberlegen und mit etwas Bratbutter übergießen. Darauf den Wiesenkräutersalat drapieren und noch mit ein paar Spritzern Traubenkernöl beträufeln.

Dazu passt am besten ein trockener Weißwein. 😉

Übrigens: Der Queller enthält viele wichtige Nährstoffe wie Natrium, Magnesium, Kalium, Schwefel, Kalzium, Eisen, Zink, Phosphor, Mangan und Kupfer. Ebenso ist er ein wichtiger Jodlieferant.

Tipp: Wenn ihr Wiesenkräuter selber sammeln möchtet, dann bitte immer in einem luftigen Körbchen transportieren. Niemals eine Plastiktüte verwenden.

Verfasser: Claudia Kerpa

"Yummi!!! Ich möchte das Rezept jetzt drucken …"
 

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  1. Jutta sagt:
    12. Juli 2016 um 19:54 Uhr

    Ah, noch einmal Texel-Erinnerungen! Ich habe hier vor Ort allerdings vergeblich nach Queller Ausschau gehalten … :/ Das Rezept hört sich super lecker an. Ich komme darauf zurück, wenn ich den Queller irgendwann einmal irgendwo entdecke : ) Sonnige Grüße, Jutta
    Jutta kürzlich veröffentlicht…Schafe im Schnee* [Färöer]

    Antworten
    1. Claudia sagt:
      13. Juli 2016 um 08:08 Uhr

      Stimmt, die Insel lässt uns nicht los, aber wir haben ja das Glück die Nordsee ebenfalls vor der Tür zu haben und damit auch den Queller.
      Ist ja irgendwie blöd, dass es ihn nirgends gibt, aber auf der anderen Seite ist es dann ein rein regionales Ding und damit vielleicht auch schonender für die Natur. 😉
      Die Vorstellung es könnte ein ganzer Trupp durchs Watt ziehen und Queller ernten jagt mir einen Schauer über den Rücken.

      Liebe Grüße,
      Claudia

      Antworten

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